Friedrichshain. Bekommt die O2 World einen neuen Namen? Dieses Gerücht macht seit einiger Zeit die Runde.
Im kommenden Frühjahr soll der Vertrag mit dem bisherigen Namensgeber auslaufen. Ob er verlängert wird, ist zumindest fraglich. Auch mögliche Nachfolger werden bereits genannt. Ein ernst zu nehmender Kandidat soll der russische Energieriese Gazprom sein, berichten Insider. Bei einer hochkarätigen Veranstaltung vor einigen Wochen hätten Gazprom-Vertreter ihr Interesse bekundet. Vom Hallenbetreiber, der Anschutz Entertainment Group, gibt es dazu keine Aussagen. "Wir kommentieren so etwas grundsätzlich nicht", sagt Sprecher Moritz Hillebrandt. Das Gebäude heiße O2 World, wie jeder unschwer sehen könne. "Sollte sich daran etwas ändern, ist das ebenfalls sehr schnell zu entdecken."
Wird die Arena umgetauft, gilt das auch für den Vorplatz, der ebenfalls nach dem Telekommunikationsanbieter heißt. Hier ist vor einigen Tagen der CDU-Bundestagsabgeordnete Frank Steffel mit der Idee vorgeprescht, den Außenbereich nach dem im Mai 2014 verstorbenen Berliner und Deutschen Sportbundpräsidenten Manfred von Richthofen zu benennen.
Um diesen Vorschlag umzusetzen, müssen aber einige Hürden überwunden werden. Zunächst muss der neue Namensgeber überzeugt werden - sofern es einen gibt. Abgesehen davon ist mit einem Veto aus dem Bezirk zu rechnen. Denn bekanntlich sollen Straßen und Plätze ausschließlich nach Frauen benannt werden. Auch die in den vergangenen Jahren auf dem Anschutz-Areal neu angelegten Verbindungsstraßen tragen weibliche Namen.
Thomas Frey / tf
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