Frohnau. Die Gartenstadt Frohnau ist eine der Außenstellen der Internationalen Gartenausstellung in Berlin (IGA), die ihren zentralen Ort in den ehemaligen „Gärten der Welt“ in Marzahn-Hellersdorf hat.
Zur Eröffnung kam das Wasser von unten und von oben. Munter kamen die Strahlen aus dem Unterbau der Skulptur der Kugelläuferin, die den Eingang zum Zeltinger Platz ziert. Kaum war dann Baustadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU) ans Rednerpult getreten, kam auch der Regen, der sich zeitweise in kleine Eisstückchen verwandelte.
Wer Grünes mag, kommt mit solchem Wetter zurecht, wie die Besucher, die sich die Eröffnung der Frohnauer IGA nicht entgehen lassen wollten. Die Gartenstadt im Norden bekommt wieder die Schmuckplätze und Alleen, wie sie einst der Gartenarchitekt Ludwig Lesser geplant hatte. Dabei wird auch der geschichtliche Wandel berücksichtigt. Auf dem Mittelstreifen des Sigismundkorsos wird dieser in seinen unterschiedlichen Phasen gezeigt. Neue Pflanzungen gibt es zudem in der Wiltinger Straße und der Welfenallee.
Kunsthandwerkermarkt am Zeltinger Platz
Die IGA-Außenstelle in Frohnau lädt aber nicht nur zu Spaziergängen durch einen attraktiven Ortsteil ein. Eine Reihe von Veranstaltungen unterschiedlicher Couleur lockt zusätzlich Besucher an. Schon am 6. und 7. Mai verwandelt sich der Zeltinger Platz in einen Kunsthandwerkermarkt, geöffnet jeweils von 11 bis 18 Uhr. Wer gut zu Fuß ist, kann sich am 6. Mai von 15 bis 17 Uhr einem Spaziergang des Bürgervereins Frohnau anschließen, der am S-Bahnhof Frohnau startet. Für freien Eintritt gibt es viele Informationen über „Frohnaus Blaue Augen und Frohnaus Gärten und Häuser“.
Dass eine Gartenstadt auch ein Paradies für Tiere ist, zeigt der Naturschutzbund am 12. Mai von 18 bis 20 Uhr sowie am 13. Mai von 10 bis 12 Uhr. Dann geht es um die „Stunde der Gartenvögel“, Treffpunkt ist der Zeltinger Platz. Die Teilnahme ist kostenfrei. CS
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