Mittelinsel: Bezirk lehnt zusätzliche Markierung ab

An der Beschilderung der nach Ansicht vieler besonders in der Dunkelheit schwer erkennbaren Mittelinsel auf der Gatower Straße wird sich nichts ändern. | Foto: Uhde
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Gatow. Beauftragt durch einen am 19. März von den Bezirksverordneten einstimmig verabschiedeten Antrag der CDU hat das Bezirksamt die Verkehrssituation am Fußgängerüberweg auf der Gatower Straße in Höhe Emil-Basdeck-Straße geprüft. Das Ergebnis: Alles bleibt, wie es ist.

Die CDU hatte die Installation weiterer, reflektierender Kennzeichen gefordert. Damit sollte sichergestellt werden, dass die Mittelinsel des Zebrastreifens bei Dunkelheit besser erkennbar ist. Das lehnte das Bezirksamt jetzt ab.

"Bei einer an die Sicht- und Straßenverhältnisse angepassten Fahrweise ist ein sicheres Befahren dieses Straßenabschnitts jederzeit möglich", begründet Baustadtrat Carsten-Michael Röding (CDU) die Entscheidung. Diese Auffassung teile auch die Polizei.

Der Bau der etwa 2,5 Meter breiten Mittelinsel erforderte, dass der Verlauf der Gatower Straße an dieser Stelle in Fahrtrichtung Kladow um etwa 1,25 Meter verschwenkt werden musste. Diese Fahrbahnverschwenkung wird sowohl durch die Mittelmarkierung als auch durch die Markierung des Fahrradangebotsstreifens klar deutlich", argumentiert Röding. Das entspreche den einschlägigen Vorschriften.

Zudem stünden sowohl am Fahrbahnrand als auch auf der Mittelinsel stark rückstrahlende Verkehrszeichen. Auch werde der Bereich des Fußgängerüberwegs zusätzlich angestrahlt. "Die Mittelinsel ist daher auch bei Dunkelheit bereits aus größerer Entfernung deutlich erkennbar", sagt der Baustadtrat.

Michael Uhde / Ud
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Michael Uhde aus Spandau

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