Aktion zugunsten des Hospizdienstes Christophorus
Hertha-Fans bitten beim Heimspiel im Olympiastadion am 20. Mai um eine Becherspende

- Der Spandauer Hospizdienst Christophorus, der Hertha-Fanclub Harlekins Berlin und die Ex-Hertha-Profis Malik Fathi (Fünfter von links) und Andreas „Zecke“ Neuendorf (rechts) rufen zum Spenden auf.
- Foto: Bernhard Niemandt
- hochgeladen von Thomas Frey
Der Spandauer Hospizdienst Christophorus e.V. soll den Erlös der diesjährigen Aktion „Spendet Becher – rettet Leben“ der Fanszene von Hertha BSC bekommen.
Die Aktion findet beim letzten Saisonheimspiel des abstiegsbedrohten Fußball-Erstligisten am Sonnabend, 20. Mai, im Olympiastadion statt. Zum Spielende sollen Zuschauerinnen und Zuschauer ihre Pfandbecher in eigens dafür aufgestellt Tonnen werfen. Geldspenden werden ebenfalls angenommen. Der Hospizdienst Christophorus wurde 1997 gegründet und hat seinen Sitz in Gatow. Nach eigenen Angaben begleiten dort mehr als 70 Ehrenamtliche schwerstkranke Menschen sowie ihre Angehörigen in der Zeit der Krankheit, beim Sterben und Abschiednehmen. Das Angebot ist kostenfrei und konfessionsunabhängig. Außer in Spandau ist der Verein auch in benachbarten Bezirken sowie im Brandenburger Umland tätig.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.