Wassersportheim Gatow wurde vom Bezirk saniert

Das Gästehaus des Bezirks hat eine exklusive Wasserlage. Von der war beim Ortstermin auch Stadtrat Gerhard Hanke begeistert. | Foto: Michael Uhde
  • Das Gästehaus des Bezirks hat eine exklusive Wasserlage. Von der war beim Ortstermin auch Stadtrat Gerhard Hanke begeistert.
  • Foto: Michael Uhde
  • hochgeladen von Michael Uhde

Gatow. Idyllisch am Gatower Havelufer gelegen, bietet das Wassersportheim des Bezirks nach erfolgter Renovierung jetzt weitaus komfortablere Übernachtungsmöglichkeiten als zuvor. Mit Saisonbeginn im April stehen nun zudem Plätze für bis zu 41 Gäste zur Verfügung.

"Nachdem lange Zeit die mögliche Aufgabe des Hauses im Gespräch war, haben wir uns 2013 zur Sanierung entschlossen", sagte Sportstadtrat Gerhard Hanke (CDU) beim Ortstermin am 14. April. Grund dafür sei gewesen, dass Spandau nur wenige Angebote im Bereich Jugendherbergen und kostengünstige Übernachtungsstätten für Gruppen hat. Zudem werde das "Schmuckstück an der Havel" auch vom Spandauer Schulsport und von Motorbootsportlern sowie für Regatten, Meisterschaften und das jährliche Drachenbootrennen genutzt. Mit Mitteln für die Sportanlagensanierung in Höhe von 360 000 Euro wurden in den vergangenen sieben Monaten die Dusch- und Sanitärbereiche des Gästehauses saniert, die alte Heizungsanlage erneuert und eine neue Selbstversorgerküche eingebaut. Zudem entstand ein weiterer Übernachtungsraum für drei Personen. Kleinere Verschönerungs- und Ausbesserungsarbeiten lassen das Haus an der Straße Alt-Gatow 5/7 nun im neuen Glanz erstrahlen.

"Um die Attraktivität des Wassersportheims weiter zu steigern, werden wir auch noch die Steganlagen sanieren", kündigte Sportamtsleiter Lars Marx an. Auch sei geplant, die Anlage künftig neben der Nutzung für den Schul- und Vereinssport für das Angebot des inklusiven Wassersports für Behinderte bereitzustellen.

Bleiben wird es bei den günstigen Übernachtungspreisen. Die betragen für Gäste bis zu 26 Jahren pro Nacht 14, bei Gruppen ab vier Personen zwölf Euro. Ältere Nutzer zahlen 17, in der Gruppe 14 Euro. "Außerdem planen wir jetzt, das Wassersportheim Wanderpaddlern und Teilnehmern an "Bed-and-Bike"-Touren als Übernachtungsmöglichkeit anzubieten", sagte Marx. Was noch fehle, sei ein neuer Name für das Wassersportheim. "Wir werden da mal in der Historie des Hauses forschen, vielleicht fällt uns dann eine passende Bezeichnung ein", so Hanke.

Michael Uhde / Ud
Autor:

Michael Uhde aus Spandau

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

2 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 1.731× gelesen
  • 1
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 2.407× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 2.030× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 2.402× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 3.299× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.