Der Süden braucht Unterstützung
Weltklimarat Bericht warnt vor zu heißen Städten
- Auch deutsche Städte werden viel zu heiß für Mensch und Baum.
- Foto: IPCC
- hochgeladen von Thomas Reis
Es gibt ein paar Kennzahlen bei der derzeitigen Klima Kommunikation, die Temperatur und die CO2 Konzentration. Es gibt aber eine weitere nicht so unwichtige Kennzahl, welche das Erd Energie Ungleichgewicht(Earth Energy Imbalance) beschreibt: Watt pro Quadratmeter und diese Ungleichgewicht liegt derzeit in etwa bei 1-1,5 Watt/m². Klingt nach wenig aber in einer Stadt wie Berlin sind es deutlich mehr. Ich will mich aber kurz halten.
Nach der Stefan Boltzmann Gleichung kann berechnet werden wieviel Watt eine heller Fläche in den Weltraum zurück gestrahlt werden kann, welche ich hier als Online Rechner in English und hier auf Deutsch veröffentlicht habe. Wir haben jetzt die Chance bei neuen Photovoltaik Projekten darauf Rücksicht zu nehmen.
So kann eine helle Oberfläche um einige 10° Celsius gekühlt werden, ein Spiegel kann um die Mittagszeit sogar 5° unter der Lufttemperatur kälter sein. Dies kann genutzt werden um ganze Städte und ganze Photovoltaik Kraftwerke zu kühlen. Dazu habe ich einige konstruktive Vorschläge gemacht. Aber auch besteht die Möglichkeit mit dieser passiven Kühlung Wasser aus der Luft zu ernten oder Klimaanlagen vorzukühlen.
Hier mein kurzer Appell an die werten Leser, mich bei dieser adaptiven Klimawandel Forschung(vor allem für den Süden wichtig) zu unterstützen und vielleicht wissen Sie wo ich in Deutschland meine schwimmenden, am Dach liegenden oder am Feld stehenden Spiegel PV Anlagen testen kann. Sie erreichen mich unter folgender email.
Autor:Thomas Reis aus Gatow |
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