Finanzspritze für die Großsiedlung
Am Lipschitzbrunnen wird gebaut und erneuert
Neukölln hat den dritten Zuschlag aus dem Landesprogramm „Zukunft Stadtgrün“ bekommen und kann mit dem Geld die Gropiusstadt grüner und familienfreundlicher machen. Bis 2023 werden 7,5 Millionen Euro in das Quartier geflossen sein.
Das teilt das Bezirksamt mit. Mit den nun zugesagten Mitteln können die Planungen umgesetzt und der zentrale Grünzug zwischen Lipschitzallee und Wutzkyallee ertüchtigt werden. Auf dem Campus Efeuweg sind Arbeiten im Gange, um die ersten Freiflächen umzugestalten und zu begrünen.
Geplant sind außerdem Hinweisschilder zur besseren Orientierung im Kiez und bessere Zugänge für alle, die zu Fuß gehen, Rad fahren oder Sport treiben.
Bürgermeister Martin Hikel (SPD) bezeichnet die Gropiusstadt als „Mutter aller Großsiedlungen in Deutschland mit einer durchaus wechselvollen Geschichte“. Zu einer hohen Lebensqualität gehörten unter anderem gepflegte Grünflächen, bessere Wege, Barrierefreiheit und spannende Spielplätze.
Als erstes Bauprojekt wurde im Sommer der große Brunnen an der Lipschitzallee fertiggestellt, der inzwischen aber schon wieder einige Mal stillstand. Die Winterpause soll nun genutzt werden, um die Technik besser vor Vandalen zu schützen. Außerdem wird die angrenzende Pflasterfläche überarbeitet, um gefährliche Stolperstelle zu entfernen. Dazu wird der Brunnen eingezäunt.
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.