Beste Vorbereitung auf das Berufsleben

Gropiusstadt. Die Hermann-von-Helmholtz-Schule ist eine "Starke Schule". Fünf Berliner Schulen wurden am 23. Januar mit diesem Titel geehrt. An erster Stelle liegt die Neuköllner Bildungseinrichtung.

Der Wettbewerb um die "Starke Schule" wird alle zwei Jahre ausgetragen. Dabei werden die Schulen ausgezeichnet, die ihre Schüler am besten auf die Berufswelt vorbereiten. Die Hermann-von-Helmholtz-Schule, die Schule an der Haveldüne und die Bettina-von-Arnim-Schule haben die Landespreise des bundesweiten Schulwettbewerbs "Starke Schule" gewonnen. Schüler und Lehrkräfte nahmen am 23. Januar von Staatssekretär Mark Rackles die Preise entgegen. "Die Schulen fördern erfolgreich und gezielt alle Schüler, um den Übergang in Studium und Ausbildung zu erleichtern", würdigte Staatssekretär Mark Rackles die Preisträger.

Den mit 5000 Euro dotierten ersten Preis erhielt die Hermann-von-Helmholtz-Schule in der Wutzkyallee 68. Die Schule überzeugte die Jury durch das herausragende Engagement des Kollegiums und der Schüler sowie durch ein Drei-Säulen-Konzept.

Darin bildet die Berufsorientierung die wichtigste Säule. Regelmäßig werden Zielvereinbarungen mit den Schülern getroffen. Darüber hinaus bestehen sehr enge Partnerschaften mit Unternehmen. Bei den Praktika wird eine solide Basis für spätere Ausbildungsmöglichkeiten der Schüler gelegt.

Die "Starken Schulen" in Berlin zeigen, dass die Schüler auf den Übergang zur Berufsausbildung gut vorbereitet sein können, denn rund 20 Prozent bringen bisher nicht die notwendigen Voraussetzungen mit. Die erstplatzierte Hermann-von-Helmholtz-Schule hat nun die Chance, gemeinsam mit den Gewinnern aus den anderen Bundesländern auf den Bundessieg. Der Bundessieger wird im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung am 5. Juni in Berlin durch Bundespräsident Joachim Gauck bekanntgegeben.

Klaus Tessmann / KT
Autor:

Klaus Teßmann aus Prenzlauer Berg

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