Einige Läden in den Gropius Passagen stehen schon leer
Erst im April vergangenen Jahres hatte die Essener Gesellschaft "mfi Management für Immobilien AG" (mfi) in einem Joint Venture mit ihrem langjährigen Partner, dem großen amerikanischen Pensionsfonds TIAA-CREF, die Gropius Passagen zum Preis von 341 Millionen Euro erworben. Damit ist sie Eigentümerin und Managerin des größten Berliner Einkaufszentrums mit einer Mietfläche von fast 100 000 Quadratmetern und mehr als 140 Geschäften. Pressesprecher Thorsten Müller bestätigte damals nach dem Deal, das die mfi in den kommenden fünf Jahren insgesamt über 20 Millionen Euro für Sanierungs- und Optimierungsmaßnahmen des Centers ausgeben wolle.
Nun ist es offenbar bald soweit. Einige Läden stehen derzeit schon leer, weil entweder Mietverträge ausgelaufen sind, Flächen zusammengelegt werden sollen, Läden vergrößert oder verkleinert werden, wie das Centermanagement auf Anfrage bestätigte. "Gleichzeitig sind dies aber auch zum Teil erste vorbereitende Maßnahmen für unsere geplanten Umbaumaßnahmen", sagt Centermanager Volker Ahlefeld. Vieles sei nun in der Vorbereitung, man sei aber jetzt noch inmitten der Bestandsaufnahme. Wann konkret mit den ersten Umbauten begonnen wird, sei derzeit noch nicht absehbar. Ahlefeld: "Vieles ist in der Vorbereitung. Auf jeden Fall wird hier neues Leben hereinkommen".
Autor:Lokalredaktion aus Mitte |
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