Gropiusstadt. Die Gropiusstadt, Heimat von rund 35 000 Menschen, wird in diesem Jahr 50 Jahre alt. Das Jubiläum ist Anlass genug, den Blick auch auf die Zukunft des Stadtteils zu richten.
Seit der Grundsteinlegung im November 1962 hat die Gropiusstadt ein wechselvolles halbes Jahrhundert hinter sich gebracht: Zunächst als Architektur-Ikone der Moderne gelobt und von den Bewohnern für die moderne Ausstattung der Wohnungen mit Bad, Toilette und warmem Wasser geliebt, wurden in diesem Stadtteil neue Modelle im Gemeinwesen erprobt, beispielsweise die Walter-Gropius-Schule als erste Berliner Gesamtschule. Soziale Probleme, Vernachlässigung und Verwaisung wendeten das Blatt mit den Jahren. Politiker, Wohnungsbaugesellschaften, Bewohner und ein Quartiersmanagement versuchen nun seit Jahren, eine bessere Perspektive für die Gropiusstadt zu erarbeiten. In einem einjährigen Prozess haben viele der Akteure gemeinsam auf die Jubiläumsfeierlichkeiten hingearbeitet. Der Fokus liegt dabei auf der Zukunft des Stadtteils. So zeigen Studenten der Technischen Universität, welche ökologischen, sozialen und städtebaulichen Zukunftsvisionen sie für den Stadtteil entwickelt haben. Eine lange Nacht der hohen Häuser wird am 24. August von 18 bis 0 Uhr in fünf Kinder- und Jugendeinrichtungen veranstaltet. Rund um den Wildmeisterdamm zwischen Lipschitzallee und Ideal-Hochhaus entwickeln Künstler am 25. August von 14 bis 19 Uhr im Rahmen des Projekts "Experimentelle Urbane Landschaften" künstlerische Aktionen.
Das Hochhaus der Ideal Genossenschaft in der Fritz-Erler-Alle 120 dient bis 4. September zudem als Cocktailbar. In der "Sky Lounge" auf der 30. Etage werden Cocktails mit einem wechselnden Kulturprogramm serviert.
Für die Fassadenperformance "Höhenflüge" dient das Gebäude von 15 bis 23 Uhr außerdem als Kulisse für spektakuläre Seilstunts in luftiger Höhe mit Lichtinstallation und Sounddesign. Rundherum gibt es eine 400 Meter lange Kaffeetafel, einen Jubiläumsbiergarten sowie bunte Stände. Auch Hörstationen mit Momentaufnahmen von Bewohnern, eine Street-Poetry-Performance und die Suche nach dem Ideal der Gropiusstadt laden die Besucher aktiv zur Teilnahme ein.
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