Trinkwassersperrung wieder aufgehoben

Gropiusstadt. Die Anfang September im Trinkwasser entdeckten Keime namens Pseudomonas aeruginosa in den Häuserkomplexen an der Fritz-Erler-Allee und der Eugen-Bolz-Kehre sind nach erfolgreichen Desinfektionsmaßnahmen beseitigt.

Mieter und Hausverwaltung der Häuserkomplexe an der Fritz-Erler-Allee 99-109 und der Eugen-Bolz-Kehre 2-12 dürften seit dem 17. Oktober aufatmen. Das Trinkwasser kann hier wieder ohne jede Einschränkung genutzt werden. Die zwischenzeitlich wegen der Belastung des Trinkwassers mit Pseudomonaden (Pseudomonas aeruginosa) notwendigen Desinfektionsmaßnahmen von Wasserleitungen durch eine Fachfirma sind nunmehr erfolgreich abgeschlossen worden. Gesundheitsstadtrat Falko Liecke (CDU) ist froh über den erfolgreichen Verlauf: "Das besonnene und verantwortungsbewusste Vorgehen aller Beteiligten hat die Situation so erträglich wie nur möglich für die Betroffenen gemacht", meint Liecke. Anfang September waren die Pseudomonaden im Trinkwasser entdeckt worden. Das Trinkwasser entsprach somit nicht mehr den Anforderungen der Trinkwasserverordnung. Unverzüglich wurden die Mieter aufgefordert, unbedingt ein Abkochgebot einzuhalten und bis zum Ende der Desinfektionsmaßnahmen das Duschen zu vermeiden. Die Bakterienart ist weltweit verbreitet und kann vor allem bei Menschen mit geschwächter Immunabwehr zu Erkrankungen führen. Gesunde Menschen sind eher selten von Infektionen betroffen.

Slyvia Baumeister / syri
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Lokalredaktion aus Mitte

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