Am 19. Mai startet die "Woche der Gesundheit" in der Gropiusstadt
Gropiusstadt. Unter dem Motto "Gropiusstadt bewegt sich" halten viele soziale Einrichtungen und Unternehmen in diesem Jahr Angebote rund um Bewegung und Ernährung bereit. Vom 19. bis 23. Mai veranstaltet das Netzwerk Gropiusstadt die Woche der Gesundheit.
In den jährlichen Gesundheitsberichten des Bezirks schneidet die Gropiusstadt vor allem in puncto Zahngesundheit und Ernährung schlecht ab. Mit mehreren Veranstaltungen in diesem Jahr, die unter dem Motto "Gropiusstadt bewegt sich" stattfinden, soll sich das ändern. Zum Auftakt findet vom 19. bis 23. Mai erstmals die "Woche der Gesundheit" statt, veranstaltet vom Netzwerk Gropiusstadt (NWG), einem Zusammenschluss von etwa 20 Nachbarschafts-, Kinder- und Jugendeinrichtungen sowie Wohnungsunternehmen und dem Quartiersmanagement Gropiusstadt (QM).
Insgesamt 36 Veranstaltungen stehen den Besuchern an fünf Tagen bei freiem Eintritt offen. Die Palette reicht von Kursen zur gesunden Ernährung über den Senioren-Tanztee bis zum Säuglingsturnen. Für ein gesundes Eltern-Kind-Frühstück deckt das Waschhaus-Café den Tisch. An vier Tagen, jeweils von 13 bis 18 Uhr, veranstaltet das Malteser Familienzentrum Manna eine Gesundheitsolympiade für Grundschüler.
Alle Angebote richten sich nicht nur an Bewohner der Gropiusstadt: "Auch interessierte Gäste aus anderen Teilen Neuköllns sind willkommen", sagt QM-Managerin Selma Tuzlali. Das gesamte Programm ist erhältlich in den teilnehmenden Einrichtungen und auf www.qm-gropiusstadt.de. Highlight der Gesundheitswoche ist ein Nachbarschaftsfest am 21. Mai. Von 15 bis 18 Uhr gibt es auf dem Lipschitzplatz ein geballtes Angebot an Spaß, Spiel und Sport, darunter ein Bewegungsparcours, Rhönradfahren, Schach und Tauziehen. Einbettet ist auch der Aktionstag "Gemeinsam und doch anders - Leben und Wohnen in Vielfalt" am 20. Mai von 10 bis 20 Uhr in den Gropius Passagen, Johannisthaler Chaussee 295. Hier erfährt man alles Wissenswerte über Themen wie Behinderung, Pflege, Hilfsmittel, Wohnformen und Unterstützungsangebote.
Sylvia Baumeister / SB
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