Mehr Spaß, weniger Barrieren: Geld für Spielplätze in der Gropiusstadt
In den nächsten drei Jahren kann der Bezirk 1,76 Millionen Euro in Spielplätze und Grünanlagen stecken. Den Anfang macht der Spielplatz am Sollmannweg.
Hintergrund: Gemeinsam mit dem Quartiersmanagement hatte das Bezirksamt das Konzept „Barrierearme Gropiusstadt“ entwickelt und Geld aus dem Bundesfördertopf „Zukunft Stadtgrün“ beantragt – mit Erfolg.
Es ist geplant, mit dem Geld vier Vorhaben zu verwirklichen. Zuerst soll der Spielplatz Sollmannweg barrierefrei werden, damit sich dort auch Kinder mit einer Behinderung vergnügen können. Dafür schafft der Bezirk spezielle Spielgeräte an. Die Zugänge zum Platz und den Geräten werden so umgestaltet, dass sie auch für Rollstuhlfahrer nutzbar sind.
Auch der Bolzplatz auf dem Abenteuerspielplatz Wildhüterweg soll verschönert werden und, wenn möglich, einen barrierefreien Zugang zu den Spiel- und Sportflächen erhalten.
Außerdem möchte das Bezirksamt den Bewegungsparcours Gropius-Meile besser beschildern und die Trainingsgeräte mit Anleitungen versehen. Schließlich ist ein sogenanntes Wegeleitsystem im Quartier vorgesehen, damit sich jedermann besser orientieren kann. Dabei werden auch die Bedürfnisse von Blinden und Sehbehinderten berücksichtigt.
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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