Quartiersmanagement Gropiusstadt wird zehn Jahre alt
Gropiusstadt. Das Quartiersmanagement Gropiusstadt konnte bei der Geburtstagsparty am 11. September auf zehn Jahre erfolgreiche Arbeit zurückblicken.
Interkultureller Treffpunkt, Nachbarschaftstreff Waschhaus-Café, Masterplan Campus Efeuweg, Bolzplatz-Liga, Schule der Eltern, Theater der Generationen – das alles sind Projekte, die in einem Jahrzehnt aufgebaut worden sind.
Im September 2005 trat das Team der Firma S.T.E.R.N. (Gesellschaft der behutsamen Stadterneuerung) und des Vereins FiPP (Fortbildungsinstitut für die Pädagogische Praxis) an, um gemeinsam mit Bürgern Projekte für Bildung, für Gesundheit und für ein besseres Wohnumfeld in der Gropiusstadt ins Leben zu rufen.
Im Quartiersrat fanden sich engagierte Bewohner zusammen, die diese Projekte mit Leben füllten. In den vergangenen zehn Jahren wurden in der Gropiusstadt mehr als 300 Projekte umgesetzt. Es ist viel neues Grün entstanden, es gibt neue Freizeitangebote. Beratung und Unterstützung für Kinder, Familien und Senioren tragen dazu bei, dass die Menschen sich für ihren Stadtteil einsetzen und zufriedener sind.
Dies zeigt sich auch in den verschiedenen Bündnissen wie dem Netzwerk Gropiusstadt. Dort kooperieren die Mitarbeiter der Einrichtungen, die im Bereich Nachbarschaftsarbeit tätig sind, organisieren Veranstaltungen und Feste. Auch die fünf Wohnungsunternehmen im Gebiet haben sich anlässlich des 50. Geburtstages der Gropiusstadt im Jahr 2012 zusammengeschlossen, um bei der Stadtteilentwicklung mitzuwirken.
Viel wird auch für die Zukunft der jungen Generation getan: Bildungsverbund, Dorfplatz und Bildungsmeile kümmern sich um die Belange der Schulkinder. Die Kita-Runde diskutiert die Bedürfnisse von Klein- und Vorschulkindern und deren Mütter und Väter.KT
Autor:Klaus Teßmann aus Prenzlauer Berg |
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