Spiel- und Sportplatz in der Gropiusstadt überholt
Höhenverstellbare Basketballkörbe und ein Kletterparcours
Mittlerweile ist er längst der Lieblingsort vieler Kinder aus den umliegenden Wohngebieten: der neu gestaltete Spielplatz an der Ecke Lipschitzallee und Sollmannweg. Fußballer, Skater, Basketball- und Tischtennisspieler haben dort jetzt eigene Bereiche.
Der Clou der Anlage sind wohl die höhenverstellbaren Körbe auf dem neu angelegten Basketballplatz. Jeder kann hier Bälle werfen, egal ob Grundschüler oder Jugendlicher. Die Anlage für möglichst viele Altersgruppen attraktiv zu gestalten, war erklärtes Ziel des Wohnungsverwalters Gropiuswohnen. Das Unternehmen ist Eigentümer der 1770 Quadratmeter großen Spiel- und Sportfläche und investierte in deren Umgestaltung eigene Mittel. Zusätzliche 73 550 Euro flossen für den Umbau aus dem Förderprogramm „Soziale Stadt“, weitere 162 000 Euro aus dem Programm „Zukunft Stadtgrün“. Mit dem Geld ist aus dem überholungsbedürftigen und verwaisten Platz in der Tat eine attraktive Spiel- und Sportanlage geworden. Wünsche von Kindern und Jugendlichen sind in den Umbau mit eingeflossen.
Keine Konflikte zwischen Fuß- und Basketball mehr
Der Sandplatz verfügte vorher lediglich über ein bespielbares Schiff, eine Kletteranlage und ein Wipp-Gerät. Auf dem angrenzenden kleinen, nicht eingezäunten Bolzplatz standen zwei Tore und ein Basketballkorb, was unweigerlich zu Konflikten zwischen fußball- und basketballspielenden Kindern geführt hatte. Mittlerweile haben beide Gruppen eigene, mit Ballfangzäunen umgrenzte Flächen. Diverse neue Spielgeräte wie eine Rutsche, eine Nestschaukel und ein großer Kletterparcours ergänzen das frühere Geräteangebot.
Sämtliche Spielbereiche sind neuerdings über befestigte Wege erreichbar, damit Eltern und Großeltern nicht immer durch den Spielsand stapfen müssen, wenn sie sich in der Nähe ihrer Kinder und Enkel aufhalten wollen. Darüber hinaus hat die Spielanlage jetzt auch einen Asphaltbereich fürs Radfahren und Skaten sowie eine Tischtennisplatte. Wer sich ausruhen möchte, kann das Treiben von einem bunt bemalten neuen Sitzpodest aus beobachten.
Autor:Corina Niebuhr aus Kreuzberg |
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