Bauarbeiten bis Sommer fertig
Endspurt bei Sanierung der Regattatribüne Grünau

Die Regattatribüne Grünau, hier vom gegenüberliegenden Ufer der Dahme aus fotografiert, wird seit fünf Jahren umfangreich saniert. Im August enden die Bauarbeiten. | Foto: Philipp Hartmann
  • Die Regattatribüne Grünau, hier vom gegenüberliegenden Ufer der Dahme aus fotografiert, wird seit fünf Jahren umfangreich saniert. Im August enden die Bauarbeiten.
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Im August dieses Jahres sollen endlich die 2018 begonnenen Sanierungs- und Umbauarbeiten an der Regattatribüne in Grünau abgeschlossen werden.

Aufgrund von Materialengpässen und Kapazitätsproblemen infolge der Corona-Krise und des Ukraine-Kriegs sowie krankheitsbedingten Ausfällen verzögert sich die Fertigstellung um voraussichtlich vier Monate. Den Zeitplan in Verzug brachte auch die Kündigung und Insolvenz der Rohbaufirma. Das teilte die Senatsverwaltung für Inneres, Digitalisierung und Sport auf Anfrage des aus dem Abgeordnetenhaus ausscheidenden FDP-Politikers Stefan Förster mit.

Halbe Million Euro teurer als gedacht

Die Zuschauertribüne in der Regattastraße 191-231 wird für knapp 12,4 Millionen Euro denkmalgerecht saniert, und die Räume im Inneren des Bauwerks werden für neue Nutzungsmöglichkeiten vorbereitet. Finanziert wird das Projekt aus sechs unterschiedlichen Sonderprogrammen und bezirklichen Mitteln. Eine halbe Million Euro wird das Gesamtvorhaben teurer als gedacht. Der Senat versucht, dafür zusätzliche Sondermittel einzuwerben. Der erste von acht Bauabschnitten, darunter fiel die Einrichtung neuer Sanitäranlagen, wurde im September 2021 dem Schul- und Sportamt übergeben werden.

Wie die Senatsverwaltung weiter ausführte, soll im Juni 2024 das Wassersportmuseum in der Regattatribüne eröffnen. Bereits ab dem vierten Quartal dieses Jahres sollen die Räume unter der Tribüne zudem durch die DLRG, das Soziokulturelle Zentrum und das bezirkliche Sportamt genutzt werden können.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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