Ungewöhnliche Regatta auf Grünauer Sportanlage
Die Boote, maximal zehn Teams können starten, sind alle Marke Eigenbau. Mindestens 80 Prozent des Baukörpers muss Abfall oder Schrott sein, die Materialkosten dürfen 50 Euro nicht übersteigen. Angemeldete Teams bauen von 23. bis 31. August vor Ort ihre Boote, Besucher können ihnen dabei gern über die Schulter sehen. In den Vorjahren wurden unter anderem Ketchup-Eimer, alte Aktenordner und Klebeband erfolgreich im Bootsbau verwendet. Motorantrieb ist nicht zulässig. "Eine Ausnahme machen wir nur bei selbst gebauten Dampfmaschinen", sagt Volker Rueß vom Veranstalter Kunterfunk e.V.
Der Verein ist Betreiber des alten Funkhauses. Genutzt wird das Gebäude durch Künstler, Akteure und Studenten. Neben Plastik und Malerei werden hier auch Flöße für Berliner Gewässer gebaut.
Autor:Ralf Drescher aus Lichtenberg |
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