An der historischen Regattastrecke wird gefeiert

Die Berliner Feuerwehr präsentiert ihr Mehrzweckboot, das auch eine Feuerlöschvorrichtung hat. | Foto: Ralf Drescher
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Grünau. Am kommenden Wochenende geht es an der früheren Regattastrecke hoch her. Das Berliner Wassersportfest erlebt bereits seine dritte Auflage.

Die Veranstalter wollen damit an die fast schon legendären Sport-, Camping- und Freizeitausstellungen zu DDR-Zeiten anknüpfen. Damals kamen Zehntausende Besucher an die Dahme und schauten, staunten und kauften vor allem. Oft gab es Dinge, die sonst nur schwer zu haben waren, wie Campingzelte oder Bastmatten für Tramper.

Bückware gibt es beim Wassersportfest sicher nicht, dafür Attraktionen wie die Deutsche Meisterschaft der Schlauchboote und die erste Berliner Elektroboot-Regatta. Wer einmal (fast) selber fliegen möchte, kann sich über den Flugsimulator der Bundeswehr freuen. Die Deutsche Marine bietet kostenlose Rundfahrten auf der Marinebarkasse. Die Wasserretter präsentieren schnelle Rettungsboote und die Berufsfeuerwehr Köpenick zeigt, wie ihr Löschboot eingesetzt werden kann. Auch Sportvereine sind mit ihren Angeboten vor Ort. Zum Relaxen laden die Dach-Terrasse mit Gastronomie und die historische Tribüne an der Regattastrecke mit bestem Ausblick auf das Geschehen auf der Bühne, an Land und auf dem Wasser ein.

Thomas Lurz, zwölffacher Weltmeister im Freiwasserschwimmen, tritt als Herausforderer an. Der Kampf geht über 5000 Meter, Start ist am 3. Mai um 11 Uhr. Gesucht werden noch zehn Schwimmer, die jeweils 500 Meter gegen den Weltklasseschwimmer zurücklegen wollen. Neoprenanzüge gegen das noch kalte Wasser der Dahme werden gestellt. Anmeldung bitte bei Organisator Robert Schaddach unter 0172/608 55 51.

Das Festgelände befindet sich in der Regattastraße 191-223, die Straßenbahn 68 hält fast vor der Tür. Parkplätze dürften am verlängerten Wochenende Mangelware werden. Gefeiert wird an allen Tagen von 10 bis 20 Uhr. Erwachsene zahlen zwei Euro Eintritt, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sind mit einem Euro dabei und Kinder bis sechs Jahre kommen ohne Eintritt auf das Festgelände.
Ralf Drescher / RD
Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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