Neue Wohnplätze für Studenten am Dauerwald

Symbolischer Spatenstich: Petra Mai-Hartung, Geschäftsführerin des Studierendenwerks Berlin, Staatssekretär Steffen Krach, Johanna Burkert vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung und Architekt Jakob Lehrecke läuten den Bau von 50 weiteren Wohnplätzen für Studenten ein. | Foto: Jana Judisch
  • Symbolischer Spatenstich: Petra Mai-Hartung, Geschäftsführerin des Studierendenwerks Berlin, Staatssekretär Steffen Krach, Johanna Burkert vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung und Architekt Jakob Lehrecke läuten den Bau von 50 weiteren Wohnplätzen für Studenten ein.
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Mit einem symbolischen ersten Spatenstich haben am 6. Dezember Steffen Krach, Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung, und die Geschäftsführerin des Studierendenwerks Berlin, Petra Mai-Hartung, den Startschuss für den Bau von 50 neuen Wohnplätzen für Studenten im Dauerwaldweg abgegeben.

Krach erklärte während der Zeremonie: „Ich freue mich, dass hier am Dauerwaldweg weitere 50 Wohneinheiten entstehen. Mit seinen 9399 Wohnheimplätzen ist das Studierendenwerk Berlin ein wichtiger Partner für unser Anliegen, mehr Wohnraum für Studenten in unserer wachsenden Stadt zu schaffen." Neben dem Bau von 5000 neuen Wohneinheiten, die von den städtischen Wohnungsbaugesellschaften und der Immobiliengesellschaft berlinovo vorangetrieben würden, sei es auch das Ziel, das Angebot des Studierendenwerks Berlin weiter auszubauen. Darüber hinaus bringe der Bund eine Bundesratsinitiative ein, die eine deutliche Erhöhung der BaföG-Wohnpauschale zum Ziel habe und den steigenden Mietkosten auf dem Wohnungsmarkt Rechnung tragen solle, so der Staatssekretär.

„Ich danke dem Bund und dem Land für die Unterstützung bei diesem Bau. Es sind aber noch weitere Anstrengungen aller Beteiligten nötig, der steigenden Zahl der in Berlin Studierenden angemessene bezahlbare Wohnplätze zur Verfügung zu stellen“, sagte Petra Mai-Hartung.

Bis Ende 2018 sollen auf einem Grundstück am Dauerwaldweg, auf dem sich bereits Wohnplätze für 130 Studenten befinden, 50 neue Wohnplätze entstehen. Davon sind drei Wohnplätze für Studenten mit Behinderung vorgesehen. Das Studierendenwerk investiert mehr als 4,5 Millionen Euro in die Erweiterung ihres Standortes, die Bundesregierung fördert dieses Modellvorhaben zum nachhaltigen und bezahlbaren Bau von „Variowohnungen“ – kleine modular aufgebaute Wohneinheiten – mit Fördermitteln in Höhe von 689 200 Euro.

Autor:

Matthias Vogel aus Charlottenburg

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