"Wir müssen nicht alles tun, was wir jetzt wieder dürften"
Grunewaldgemeinde öffnet vorsichtig wieder für Gottesdienste

Auch in der Kirche gilt die strenge Abstandsregel von mindestens zwei Metern. Ebenfalls ist das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes Pflicht. | Foto: Peter Thoelldte
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  • Auch in der Kirche gilt die strenge Abstandsregel von mindestens zwei Metern. Ebenfalls ist das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes Pflicht.
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Das sind die Worte des Superintendenten Carsten Bolz, als er seinen Standpunkt in der Diskussion um Gottesdienste zusammenfasste, die seit dem 4. Mai wieder zusammen mit Besuchern in den Kirchen gefeiert werden dürfen.

Ob Gottesdienste stattfinden, entscheiden die Gemeinden allerdings selbst. Pfarrer Jochen Michalek will sich bei der Öffnung der Grunewaldgemeinde in der Bismarckallee 28b erst vorsichtig herantasten, um zu sehen, was geht und gut tut. Über die stattfindenden Gottesdienste informiert die Webseite www.grunewaldgemeinde.de.

Wichtige Maßnahmen sind beim Besuch der Kirche zu beachten: So gilt eine maximale Besucherzahl von 50 Personen. Ein Abstand von mindestens zwei Metern pro Hausstand ist unumgänglich. Weiterhin werden Adressdaten und Telefonnummern der Besucher erfasst, aufbewart und nach vier Wochen vernichtet. In der Kirche ist das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes Pflicht. Diese und alle weiteren Regeln für einen Kirchenbesuch sind auf der Webseite nachzulesen.

Wer der Kirche noch fernbleiben mag und eher vorsichtig unterwegs sein möchte, kann auf der Webseite der Grunewaldgemeinde drei Mal pro Woche Kirchenmusik im Podcast erleben, am Dienstag den Abendsegen und am Sonntag den Gottesdienst für zu Hause als PDF herunterladen. Dazu folgt ein geistlicher Impuls im Podcast. Alle aktuellen Informationen gibt es auch auf der Webseite, der Dauerauslage und in den Schaukästen vor der Kirche.

Auch in der Kirche gilt die strenge Abstandsregel von mindestens zwei Metern. Ebenfalls ist das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes Pflicht. | Foto: Peter Thoelldte
Die Grunewaldkirche öffnet vorsichtig wieder die Tür für Gottesdienste. | Foto: Peter Thoelldte
Autor:

Doreen Ignaszewski aus Prenzlauer Berg

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