Viele Gäste bereichern das Programm
Mit dabei sind die Ökofirmen "Bohlsener Mühle" und "Märkisches Landbrot" sowie die Gasag, die mit Erdgasfahrzeugen kostenlos den Zubringerverkehr zwischen dem S-Bahnhof Heerstraße und dem Ökowerk übernimmt.Zu Gast ist die mehrfach preisgekrönte Jugendband der Musikschule "Funtime". Unter der Leitung von Christof Griese gibt sie von 15 bis 15.45 Uhr in der Waldhalle ein Jazzkonzert. Aus dem Naturpark Nuthe-Nieplitz kommen Falkner. Sie lassen den ganzen Tag über Falken und Wüstenbussarde im Ökowerk aufsteigen und deren Können bewundern. Dank der Industriekletterer von "Akrobat" können die Gäste auch mit der Seilbahn anreisen, doch müssen sie dazu erst den Schornstein des alten Wasserwerkes hinaufklettern, was mit den ebenfalls von dem Verein zur Verfügung gestellten Bierkisten zumindest theoretisch möglich wäre. Die Verbraucherzentrale wird vorführen, dass sich auch klimaschonend wohlschmeckende Gerichte zubereiten lassen. Seit einiger Zeit haben die Station der DLRG und das Ökowerk ihre gutnachbarlichen Beziehungen noch weiter verbessert. Die Lebensretter werden zeigen, wie dank solider Kenntnisse der Ersten Hilfe die Sicherheit beim Baden an natürlichen Gewässern erhöht werden kann.
Das Ökowerk wird in einem konzentrierten Programm zeigen, was das ganze Jahr über in dem Naturschutzzentrum erlebt werden kann. Alejandro Blau wird von Didgeridoo und Klangschalen erzeugte Lichttonwellen durch den Reinwasserbehälter schicken. Um 13.30 und um 16 Uhr wird dort der "Performancechor für experimentellen Gesang" auftreten. Schließlich will jeweils um 12, 14.30 und um 15.15 Uhr Angelica Paulic ein digitales Akkordeon erklingen lassen. Trotz der gegenwärtigen Hitze wird für den Besuch dieser Konzerte warme Kleidung empfohlen.
Auf dem gesamten Gelände wird es wissenschaftliche, spaßige, sportliche und unterhaltsame Aktionen aus unterschiedlichen Interessengebieten und für Besucher aller Altersgruppen geben. Den Jüngsten wird Dagmar Eichhorn das Märchen der Gebrüder Grimm "Das Waldhaus" und sommerliche Geschichten um Bären, Beeren und Bienen vortragen. Techniker können mit Sonne, Wind und Wasser experimentieren und ein eigenes Minikraftwerk bauen. Künftige Meeresforscher können sich hier zunächst auf den Spuren von Plötze und Hecht auf ihren künftigen Beruf im Salzwasser einstimmen und auch im Teich Drachen, Skorpione und Wasserbienen entdecken und unter Binokularen betrachten.
Wer dabei Hunger bekommen hat, geht zur Bäckerei und kostet Backwerk aus alten Getreidesorten, studiert die Sortenvielfalt von Tomaten oder schaut bei der Imkerei vorbei. Gestärkt kann der Barfußgarten beschritten, Porzellan bemalt und auf dem Wasserspielplatz gemoddert werden.
Autor:Lokalredaktion aus Mitte |
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