Unbeirrt weiter: Berliner SC erreicht Achtelfinale im Pokal

Salvatore Rogoli (schwarz) und der Berliner SC haben souverän das Achtelfinale im Berliner Pilsner-Pokal erreicht. | Foto: Michael Nittel
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Grunewald. Der Berliner SC hat souverän das Achtelfinale im Berliner Pilsner-Pokal erreicht: Die Truppe um Coach Wolfgang Sandhowe setzte sich am 11. November auf dem heimischen Hubertussportplatz gegen den Bezirksligisten BSV Grün-Weiß Neukölln mit 4:0 durch.

Die Treffer für den Berlin-Ligisten erzielten Dominique Leitner und Sascha Jahnke vor der Halbzeit, Ricky Djan-Okai und Routinier Salvatore Rogoli trafen nach der Pause. Damit reitet der BSC weiter auf der Erfolgswelle: Mit drei Siegen im Pokal sowie acht Erfolgen, zwei Remis und zwei Niederlagen in der Liga steht der BSC so gut da wie schon seit vielen Jahren nicht mehr. Und während man im Pokal natürlich immer auf das Losglück angewiesen ist, um möglichst weit zu kommen, hat der BSC in der Berlin-Liga mit den bis dato gezeigten Leistungen und Tabellenplatz drei nachdrücklich bewiesen, dass man mit den Topteams der Liga mithalten kann.

Entscheidend für den bisherigen Erfolg ist die Personalpolitik der Truppe aus Grunewald: Mit Salvatore Rogoli vom SV Tasmania konnte man einen sehr erfahrenen und spielstarken Strategen verpflichten, der das Tempo bestimmt und damit Lenker und Denker im Spiel des BSC ist. Mit Ricky Djan-Okai vom SV Altlüdersdorf und Damantang Camara vom SD Croatia wurden zwei Stürmer verpflichtet, die wissen, wo das Tor steht: Djan-Okai konnte bereits zehn, Camara immerhin schon acht Treffer erzielen. Mit Mateusz Mika, der im Sommer vom BFC Preussen kam, und Stefan Maus verfügt der BSC zudem über das vermutlich beste Torhüterduo der Liga. Während Mika bislang zwischen den Pfosten stand, durfte Maus im Pokal gegen Grün-Weiß Neukölln ran. Darüber hinaus konnte der BSC mit Stephan Kwasi Boachie von Optik Rathenow, Emre Demir vom BFC Preussen, Sascha Jahnke vom SCC sowie Omid Saberdest von Türkiyemspor weitere Spieler verpflichten, die die Qualität des Kaders noch einmal erhöht haben. Und so darf man nach gut einem Drittel der Saison gespannt sein, wohin der Weg des BSC in dieser Spielzeit führen wird. Favoriten auf Meisterschaft und Aufstieg sind mit dem SD Croatia und Blau-Weiss Berlin zwar andere Teams – doch Außenseiterchancen hat der Berliner SC nach den bisher gezeigten Leistungen allemal.

Weniger Fortune als der Nachbar hatte im Übrigen der 1. FC Wilmersdorf im Pokal: Nach dem grandiosen Erfolg in der zweiten Runde gegen den Regionalligisten Berliner AK war in der dritten Runde Endstation für den Landesligisten: Am 12. November musste sich die Truppe aus dem Volkspark dem Oberligisten CFC Hertha 06 mit 1:3 geschlagen geben. Obwohl die Wilmersdorfer ein leichtes Plus an Offensivaktionen hatten, präsentierte sich der CFC etwas abgezockter und brachte durch zwei Treffer von Can Eryigit und ein Tor von Jose Raimundo Silva Magalhaes letztlich nicht unverdient den Sieg nach Hause. min

Autor:

Michael Nittel aus Reinickendorf

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