Rundgang durch Halensee
Halensee. Die Berliner Geschichtswerkstatt gibt einen Einblick in die Geschichte von Halensee. Am Sonntag, 17. Dezember, startet um 12 Uhr an der Ecke Joachim-Friedrich- und Halberstädter Straße ein Rundgang. Die Teilnehmer erfahren, dass sich um 1900 nahe dem Henriettenplatz Spargelfelder erstreckten und nur auf einzelnen Parzellen kleine Landhäuser standen. Danach setzte ein beispielloser Bauboom ein und reiche Berliner Familien zogen „in den Westen“ in das neue großbürgerliche Viertel. Die Gegend um die Westfälische Straße, die Joachim-Friedrich-Straße und auch den Kurfürstendamm wurden mit hochherrschaftlichen Mietshäusern bebaut. Viele Prachtbauten wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört. Der Rundgang führt auch an die Stelle, wo am 11. April 1968 auf den Studentenführer Rudi Dutschke ein Attentat verübt wurde. Die Tour dauert zirka eineinhalb Stunden. Anmeldungen erbeten unter der Telefonnummer 215 44 50 oder per E-Mail an info@berliner-geschichtswerkstatt.de. Die Teilnahme ist kostenlos. KaR
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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