Soforthilfe für die Ukraine
BAUHAUS unterstützt „Ärzte ohne Grenzen“ und „Ein Herz für Kinder“

Die aktuellen Geschehnisse in der Ukraine sind eine menschliche Katastrophe. Während der Krieg vor Ort zahlreiche Opfer und Verletzte fordert, sind bereits Hunderttausende auf der Flucht vor den Gefahren des Krieges. Hilfe wird dringend benötigt. Vor diesem Hintergrund folgt BAUHAUS, der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten seinem humanitären Werteverständnis sowie dem langjährigen gesellschaftlichen Engagement und spendet insgesamt 200.000 Euro für die international tätigen Hilfsorganisationen „Ärzte ohne Grenzen“ und BILD hilft e.V. „Ein Herz für Kinder“ als Soforthilfe.

Der Fokus der Hilfsorganisationen liegt aktuell auf der Versorgung von Verletzten, Unterstützung von Kindern auf der Flucht, Bereitstellung von Nahrungsmitteln und Medikamenten, dem Schutz vor Kälte und der Koordination psychologischer Betreuung traumatisierter Menschen.

Tief betroffen verfolgen die Unternehmensleitung und Mitarbeiter von BAUHAUS die aktuell katastrophale Lage in der Ukraine. Vor dem Hintergrund dieses unvorstellbaren Leids und aus großer Sorge um die dort lebenden oder flüchtenden Menschen unterstützt BAUHAUS in Rücksprache mit den Verantwortlichen der Hilfsorganisationen „Ärzte ohne Grenzen“ und BILD hilft e.V. „Ein Herz für Kinder“ deren Nothilfen mit Geldspenden. Die finanzielle Hilfe von jeweils 100.000 Euro ist für beide Organisationen ein unmittelbares und zielgerichtetes Mittel, um sie bei ihrer professionellen Arbeit vor Ort zu unterstützen.

Ärzte ohne Grenzen: Viele Menschen sind auf der Flucht und brauchen Hilfe

„Wir sehen, wie Menschen die Grenze zu Fuß, in Autos und in Bussen überqueren. Einige von ihnen sind mit Kindern und Babys unterwegs. Viele der Flüchtenden sind müde und erschöpft und dennoch müssen sie bei Minustemperaturen stundenlang warten“, beschreibt Bérengère Guais, Leiterin der Nothilfe "Ärzte ohne Grenzen", die Situation an den Grenzen. Sie erklärt, dass sich die Kampfgebiete vor Ort stündlich verschieben, so dass die Dynamik der Kämpfe schwer zu erfassen ist. "Ärzte ohne Grenzen" sammelt ständig neue Informationen über ihre Teams vor Ort. Auf dieser Basis kann entschieden werden, wo medizinische Versorgung am dringendsten gebraucht wird. „Auch wissen wir, welche Verletzungen die Menschen haben könnten und wie wir entsprechend reagieren, z.B. durch die Entsendungen von chirurgischen Notfallmedizinern“, ergänzt sie.

BILD hilft e.V. „Ein Herz für Kinder“:
Kinder leiden aktuell größte Not

Sarah Majorczyk, 1. Vorsitzende von BILD hilft e.V. „Ein Herz für Kinder“, betont, dass Kinder verletzt und vertrieben werden und alles zurücklassen müssen, was Sicherheit und Geborgenheit bedeutet. „Wir müssen alles tun, um diesen Kindern schnell und konkret zu helfen“, sagt sie. Zum einen unterstützt der Verein Projektpartner wie „humedica“ und das „Aktionsbündnis Katastrophenhilfe“, die in den Krisenregionen sind. Benötigt werden beispielsweise Nahrungsmittel, Medikamente, Verbandsmaterialien, aber auch alles, was vor der Kälte schützt, und psychologische Betreuung. Weitere Hilfe kommt von „Krisenchat“, die 200 ukrainische Psychologen rekrutiert haben, um betroffenen Kindern und Jugendlichen unbürokratisch per Chat bei allem, was sie seelisch zu bewältigen haben, zu helfen.

Autor:

Manuela Frey aus Charlottenburg

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