Nun ist es ganz offiziell: Der Bund fördert die Sanierung des Hansaviertels
Hansaviertel. Die gute Nachricht erreichte Bürger und die Bezirkspolitiker im Sommer vergangenen Jahres: Der Bund will die Sanierung des Hansaviertels fördern. Im November gab es eine Plakette und nun wurde es amtlich festgeschreiben.
Bundesbauministerin Barbara Hendricks und der Parlamentarische Staatssekretär Florian Pronold (beide SPD) haben im Beisein der Projektbeteiligten offiziell dem Berliner Staatssekretär für Bauen und Wohnen, Engelbert Lütke Daldrup, die Urkunde überreicht. Das Projekt „Hansaviertel Berlin – Stadt von Morgen“ ist eines von insgesamt 46 bundesweiten Premiumprojekten. 168 Anträge waren im Bundesbauministerium eingegangen. Als weiteres Berliner Projekt wurde „Tower Tempelhof“ gewürdigt.
Der Bund gibt 2,5 Millionen Euro und das Land Berlin 1,25 Millionen Euro, um die Hansa-Bibliothek denkmalgerecht instand zu setzen und Freiflächen zu erneuern. Stadtplaner sprechen von einer „Stärkung städtebaulicher und architektonischer Qualitäten“. Das Hansaviertel entstand im Rahmen der Interbau 1957 als neues Stadtquartier der Nachkriegsmoderne. Namhafte nationale und internationale Architekten lieferten die Entwürfe.
Ganz wichtig für das ausgezeichnete Konzept ist die Beteiligung der Bürger. Gemeinsam mit den Akteuren vor Ort sowie Bewohnern des Viertels soll das Hansaviertel als modernes Wohngebiet weiterentwickelt werden. Engagierte Anwohner unter anderem vom Bürgerverein Hansaviertel fordern eine Wiederbelebung des Hansaplatzes und des dortigen Einkaufszentrums.
Über die Förderung beider Berliner Projekte sagt Staatssekretär Lütke Daldrup: „Ich freue mich besonders, dass gleich zwei Orte, die eine besondere stadtgeschichtliche Bedeutung haben, im Fokus stehen. Die Fördergelder helfen uns dabei, das Hansaviertel und das Flughafengebäude Tempelhof unter Bewahrung ihrer Historie für heutige Nutzungsanforderungen zu qualifizieren.“
2014 hat die Bundesregierung das Programm zur Förderung von Investitionen in nationale Projekte des Städtebaus aufgelegt. Im vergangenen Jahr wurden dafür 150 Millionen Euro bereitgestellt. KEN
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