Fördermittel vom Bezirk: Afrika-Haus kann renoviert werden

Moabit. Der Verein „Farafina“ kann das Afrika-Haus renovieren. Das Bezirksamt hat dem Antrag auf Mittel in Höhe von 3330 Euro entsprochen.

Die einmalige Förderung kommt aus dem Topf der Stiftung Bezirksbürgermeisterin Erika Heß. Gebeten hatte der Verein unter der Leitung von Oumar Diallo um die Übernahme von Kosten für Farbe, Malerutensilien, Baustoffen und Elektroinstallationsmaterial. "Farafina" möchte in der Bochumer Straße 25 mit Ehrenamtlichen Räume in dem multikulturellen Treffpunkt für Mitbürger aus Afrika und an Afrika Interessierte renovieren und umgestalten. Saniert wird zudem die Veranstaltungstechnik für Bildungsveranstaltungen, zu der beispielsweise Kabel, Stecker, Mikrofone, Rollboxen oder Strahler gehören.

Der gemeinnützige Verein „Farafina“ ist seit 1993 im Westen Moabits tätig zur Förderung von Völkerverständigung und Toleranz. Der Verein bietet regelmäßig Bildungs- und Kulturveranstaltungen zu politischen, kulturellen und historischen Themen rund um Afrika und die afrikanische Gemeinde in Berlin an. Stadträtin Sabine Weißler (Grüne) und ihre Abteilung für Weiterbildung und Kultur hatte die Förderung ausdrücklich begrüßt. Die Renovierung stelle das Angebot des Vereins auch in Zukunft sicher, betont Bürgermeister Christian Hanke (SPD). KEN

Weitere Informationen auf www.afrikahaus-berlin.de.
Autor:

Karen Noetzel aus Schöneberg

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