Seit 1986 steht das bekannte U-Bahn-Musical "Linie 1" von Wolfgang Kolneder bereits auf dem Spielplan des Grips Theaters am Hansaplatz, Altonaer Straße 22. Seit 30. März ist nun die Neuinszenierung des Theaterregisseurs Tim Egloff auf der Bühne des Theaters zu sehen.
Die pandemiebedingte Theaterschließung hat dem Leiter des Grips-Theaters Philipp Harpain den Anstoß gegeben, das künstlerische Profil des Hauses zu überdenken. „Daher auch der Wunsch, diese zeitlos schöne Geschichte vom Leben und Überleben in West-Berlin von 1986 aus heutiger Sicht neu zu betrachten und zu inszenieren.“
Das Drama erzählt die Geschichte einer Frau, die sich auf eine Reise aus der Provinz nach West-Berlin begibt, um einen Berliner Rockmusiker aufzusuchen. Auf ihrer Fahrt mit der U-Bahn-Linie 1 erlebt sie die Großstadt zur Zeit der Mauer und lernt ein Panoptikum an unterschiedlichen Menschen kennen. Die Inszenierung lädt den Zuschauer zum „Lachen, Weinen und Nachdenken über andere, aber vor allem über sich selbst ein", so die Veranstalter.
Die Vorstellungen sind bereits bis Mitte Mai ausverkauft, es gibt jedoch noch weitere Termine bis zum 15. Juli.
Die Kartenpreise betragen 28 Euro, ermäßigt 17 Euro. Tickets und weitere Informationen unter www.GRIPS-theater.de.
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