Moabit. Mitarbeiter von „Uniqlo“, einer Marke von Japans größtem Bekleidungseinzelhändler Fast Retailing mit vielen Filialen in aller Welt, haben am 9. und 10. Januar in der Flüchtlingsnotunterkunft der Berliner Stadtmission an der Kruppstraße gespendete Kleidungsstücke sortiert und verteilt.
Kurz zuvor hatte Fast Retailing die Spende von annähernd 50.000 Bekleidungsstücken für den Winter an Flüchtlinge in Deutschland bekannt gegeben. Lokaler Aktionspartner ist die Berliner Stadtmission, die laut ihrem Vorstand, Martin Zwick, in der Hauptstadt rund 2000 Flüchtlinge versorgt.
Die Kooperation von Uniqlo und Stadtmission besteht seit März 2015. „Es gab monatliche Spenden leicht getragener Kleidung an bedürftige Menschen im Rahmen der All-Product-Recycling-Initiative“, erläutert Stadtmissions-Pressesprecherin Ortrud Wohlwend.
Die aktuelle Spende für die Berliner Stadtmission und andere ist Teil des Projekts „Zehn Millionen Möglichkeiten zu helfen“, einer gemeinsamen Initiative von Fast Retailing und dem UN-Flüchtlingshilfswerk. Die jetzige Spende für Berlin umfasst 39 000 Teile neuer Damen-, Herren- und Kinderbekleidung sowie rund 10.000 leicht getragene Bekleidungsstücke. Sie wurden von Uniqlo-Kunden in Europa gespendet.
„Diese Initiative verdeutlicht, dass die Summe vieler einzelner Gesten wirklich Großes bewegen kann“, sagt Jean Shein von Uniqlo. Stadtmissions-Vorstand Zwick fügt hinzu: „Die warme Bekleidung ist ein Segen besonders in diesen kalten Tagen.“
Bei der großen Anzahl der Kleidungsstücke sei die gerechte Verteilung an alle Bedürftigen ohne die Mithilfe von Freiwilligen nicht zu stemmen gewesen. KEN
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