Mission erfüllt: B-Junioren vom BAK sind Berliner Meister und steigen auf

Die B-Junioren vom Berliner AK – hier Kelvin-Keano Kühn (rot) – sicherten sich durch einen 1:0-Erfolg über TeBe die Berliner Meisterschaft und den Aufstieg. | Foto: Michael Nittel
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Moabit. Die B-Junioren vom Berliner AK haben sich durch einen 1:0-Erfolg über Tennis Borussia Berlin II am letzten Spieltag der Fußball-Verbandsliga die Berliner Meisterschaft und den Aufstieg in die Regionalliga gesichert.

„Ich bin richtig stolz auf die Jungs“, freute sich BAK-Coach Dominik Ludwig unmittelbar nach dem Abpfiff im Poststadion am vergangenen Sonnabend. Das Tor des Tages erzielte Mehmet Sari bereits in der neunten Spielminute. „In der ersten Halbzeit haben wir gut gespielt und hätten vielleicht noch höher führen können. Nach der Pause haben wir es ein wenig schleifen lassen, doch unter dem Strich verdient gewonnen.“

Nach dem Wechsel hatte der Gast aus Westend tatsächlich mehr vom Spiel, kam aber kaum zu richtig guten Torchancen. Auf der Gegenseite verpassten es hingegen Mehmet Sari und Kilanda Landos jeweils mit Kopfbällen den Sack für den BAK vorzeitig zuzumachen.

Mit 20 Siegen, vier Remis und vier Niederlagen schaffte der BAK den Sprung in die Regionalliga. Allerdings profitierte man dabei auch von einer Entscheidung, die am grünen Tisch getroffen werden musste: Das direkte Duell der beiden Verfolger, Berliner SC und Frohnauer SC, war aufgrund diverser verbaler Entgleisungen und Handgreiflichkeiten abgebrochen und mit jeweils null Punkten für beide Teams gewertet worden. Darüber hinaus wurden beiden Mannschaften noch jeweils drei Punkte abgezogen. Zwar legten die Klubs dagegen Berufung ein, doch diese war unmittelbar vor dem letzten Spieltag vom Sportgericht abgewiesen worden.

„Natürlich haben wir von dieser Entscheidung profitiert“, erklärte Coach Ludwig. „Aber die direkten Duelle mit unseren beiden Verfolgern haben wir für uns entschieden, so dass es sich meine Jungs verdient haben und wir letztlich verdient Meister geworden sind.“

Allerdings werden viele der Spieler, die ohnehin der ältere Jahrgang sind und somit in den A-Juniorenbereich aufsteigen, den Klub mit großer Wahrscheinlichkeit verlassen. „Das Problem ist, dass die A-Junioren vom Berliner AK in die Verbandsliga abgestiegen sind und viele meiner Spieler voraussichtlich zu Teams wechseln werden, die in der Regionalliga spielen.“ Auch der Weg von Dominik Ludwig führt fort aus Moabit. Der Trainer wird künftig die A-Junioren vom FC Viktoria trainieren, die aus der Bundesliga in die Regionalliga abgestiegen sind. „Ich war zwei Jahre hier beim BAK und bin zweimal Berliner Meister geworden. Ich würde sagen: Mission erfüllt. Und jetzt gilt es, neue Aufgaben in Angriff zu nehmen.“ min

Autor:

Michael Nittel aus Reinickendorf

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