5. bis 7. Juli auf dem Washingtonplatz: Dialogtage tischen interessante Themen auf
Vom 5. bis 7. Juli wird aufgetischt. Spannende Themen rund um die Ernährungswirtschaft der Hauptstadtregion sollen interessierten Besuchern auf dem Vorplatz des Berliner Hauptbahnhofs Appetit auf eine innovative Branche machen.
Transparenz und Glaubwürdigkeit: für die Akteure der Ernährungsbranche in der Region ist dies eine Herzenangelegenheit. Auf Initiative des Clusters Ernährungswirtschaft werden daher an allen drei Tagen Verbände und Institutionen wichtige Grundlagen regionaler Nahrungsmittelproduktion leicht verständlich „zubereiten“ und in Dialogrunden und Vorträgen anschaulich „servieren“. Von 10 bis 19 Uhr dreht es sich im „Dialog-Zelt“ um Themen wie die regionale Erzeugung, Wissenschaftsprojekte und Berufsfelder einer starken Branche. Eine kompakte Ausstellung rundet das Informationsangebot ab. Der Besuch der Ausstellung und Veranstaltungen ist kostenfrei und für alle Interessierte offen.
„Wir sehen ein weiter steigendes Interesse der Menschen in Brandenburg und Berlin an der Wertschöpfungskette Nahrung. Was wird in Brandenburg produziert? Welche Arbeitsplatzperspektiven gibt es? An welchen Zukunftsthemen arbeitet die Wissenschaft? Wir möchten im Umfeld des Tag der Ernährungswirtschaft in den Dialog treten mit Bürgerinnen und Bürgern, mit Multiplikatoren aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Die Ernährungswirtschaft hat sich in den vergangenen 25 Jahren zu einem Leuchtturm für Brandenburg entwickelt und diesen möchten wir mitten in Berlin für drei Tage präsentieren“, erläutert Clustermanager Dr. Detmar Leitow den Hintergrund der Initiative. Anders als bei der Grünen Woche geht es dabei nicht um eine Produktschau. Vielmehr will die Ausstellung mit dem Titel „Unsere Zukunft: Ernährung.“ die Hintergründe beleuchten. So werden Informationen zu Wirtschaftsleistung und Arbeitsplatzperspektiven ergänzt durch die Darstellung von Zukunftsprojekten und dem Engagement für regionale Erzeugerstrukturen.
Täglich werden verschiedene Schwerpunkte angeboten. Am 5. Juli steht das Thema „Berufe mit Geschmack“ zu den Themen Ausbildungsberufe in der Ernährungswirtschaft oder Chancen für Start-ups auf dem Programm. Am 6. Juli lassen sich Forschungsinstitute in die Karten sehen: Wie wird aus Insekten wertvolles Protein gewonnen? Wie können Nahrungsmittel entstehen, die die Gesundheitsentwicklung fördern? Oder was bedeutet eigentlich Geschmack? Am 7. Juli berichten dann Produzenten über ihre Produkte, ihre Unternehmen und die Herausforderungen regionaler Erzeugung.
Aus dem Programm der Dialogtage
Mi., 5. Juli | Ernährungswirtschaft – Branche mit Perspektive
• 10:00 – 19:00 Uhr Arbeiten in der Ernährungsindustrie,
Einblicke in den Berufsalltag, Ausbildung, Qualifizierung, Karriere
Do., 6. Juli | Lebensmittel: Gesund und innovativ – Forschung im Kontext Ernährung
• 10:00 – 11:30 Uhr Proteinquellen der Zukunft: Unternehmer, Start ups und Wissenschaftler stellen das Thema vor.
• 13:00 – 14:00 Uhr Vorstellung des Forschungsverbundes „Nachhaltige Lebensmittelproduktion und gesunde Ernährung“
• 14:00 – 15:30 Uhr Geschmacks- und Geruchstests mit dem Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke
Fr., 7. Juli | Regionale Wertschöpfung – aus der Region auf den Teller
• 11:30 – 13:00 Uhr Was ist eigentlich regional? Vermarkter, Produzenten und Händler diskutieren.
• 14:30 – 16:00 Uhr Brot, Honig, Käse – so schmeckt Brandenburg! Regionale Produzenten berichten über ihre Herausforderungen, ihre Motivation und ihre Ziele.
Eintritt frei – Es stehen ca. 25 Plätze zur Verfügung.
Die Dialogtage Ernährungswirtschaft 2017 werden unterstützt und begleitet von pro agro e.V., der WVEB, der FÖL, IHK Potsdam und Berlin Partner. Im „Dialog-Zelt“ stehen rund 25 Sitzplätze zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das detaillierte Tagesprogramm unter:
ernaehrungswirtschaft-brandenburg.de/Dialogtage
Autor:Sab Ka aus Pankow |
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