Ferdinand-Friedensburg-Platz wird umgebaut
Die Gehwege sind zuerst dran

Der Umbau des Ferdinand-Friedensburg-Platzes hat begonnen. Fußgänger, Radler und Autofahrer müssen bis zum Frühsommer mit Behinderungen rechnen.

Die erste Bauphase soll laut Bezirksamt bis Juni andauern. Bis dahin werden am Ferdinand-Friedensburg-Platz der nordwestliche und östliche Gehweg erneuert. Die angrenzenden Haltebuchten der Busse bekommen neue Betonfelder auf der Fahrbahn, und auf der Mittelinsel des Platzes wird der Fahrstuhlausgang der U7 über einen zweiten Zugang mit der nordöstlichen Fußgängerfurt verbunden.

Die Nachtbushaltestelle des N7 „Am Juliusturm“ wird auf der Nonnendammallee um etwa 80 Meter in Richtung Spandau verschoben. Alle anderen Bushaltestellen am Platz bleiben im ersten Bauabschnitt unverändert. Im Zuge der Straßenbauarbeiten auf der Nonnendammallee kommt es laut Bezirksamt zu Fahrbahnverengungen. Auch Fußgänger und Radfahrer müssen sich auf geänderte Wegläufe einstellen.

Schneller von der U-Bahn zum Bus kommen

Wie berichtet, wollte das Bezirksamt den östlich der Altstadt gelegenen Platz ab März umbauen und zwar in vier Phasen. Vorrangiges Ziel ist mehr Platz für die Busse zu schaffen und die Barrierefreiheit zu verbessern. Schwerpunktmäßig sind folgende Maßnahmen vorgesehen: eine Busschleuse per Ampel, Verlegung der Haltestellen direkt an den U-Bahnhof Haselhorst, um die Wege zwischen U-Bahn und Bussen zu verkürzen, barrierefreier Ausbau der Haltestellen sowie der Bau einer neuen Haltestelle an der Nonnendammallee in Richtung Wasserstadt für die Buslinie 133. Dazu werden die Gehwege erneuert, Radwege verbreitert und die Nonnendammallee stadtauswärts auf einer Länge von 230 Metern saniert. Bis Ende Oktober 2020 soll der rund 700.000 Euro teure Umbau abgeschlossen sein.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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