Schülerparlament tagte im BVV-Saal: Bürgermeister löste Versprechen ein
Spandau. Bürgermeister Helmut Kleebank (SPD) löste am 15. Juni ein Versprechen ein, dass er Schülern der Charlie-Rivel-Grundschule bei einem Schulbesuch vor vier Monaten gegeben hatte. Das Schülerparlament konnte auf Einladung des Vorstehers Joachim Koza (CDU) im Saal der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) im Rathaus an der Carl-Schurz-Straße 2/6 tagen.
Kleebank hatte bei seinem Besuch in der Grundschule an der Flankenschanze 20 an einer Klassenratssitzung teilgenommen. Dabei schlug er einen Besuch des Schülerparlaments, in dem je zwei Vertreter pro Klasse sitzen, im Rathaus vor. Das ließen sich die Schüler nicht zweimal sagen und folgten nun der Einladung Kozas in den Parlamentssaal.
Stolz nahmen dort die „Jungparlamentarier“ die Plätze der Verordneten ein. Koza stellte ihnen die Arbeit und den Aufbau der BVV sowie des Bezirksamts vor. Bei der folgenden Fragerunde traten die Schüler, wie bei einer BVV-Sitzung üblich, ans Rednerpult.
Etwas eingeschüchtert durch die Größe des BVV-Saals und den ungewohnten Klang der eigenen Stimme über die Lautsprecherboxen, aber vor allem neugierig, stellten sie die Politiker zur Rede. Sie fragten beim Vorsteher und beim Bürgermeister etwa nach, wie man eigentlich zu ihrem Job kommt, wie Politik funktioniert und ob ihnen das immer Spaß macht.
Anschließend eröffneten die Rivel-Schüler eine außerordentliche Sitzung ihres Schülerparlaments. Zunächst galt ihr Interesse der Reparatur der Kletterspinne ihrer Schule. Im zweiten Tagesordnungspunkt diskutierten sie die Vor- und Nachteile der neuen Pausenregelung für den Bolzplatz. Die hatte das Schülerparlament vor ein paar Monaten beschlossen. Lange diskutierten sie darüber, wie die Nutzungszeiten für die Großen und Kleinen gerechter verteilt werden können.
Ud
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