Alltägliche Fundstücke in modernen Werken: Raphael Otto stellt seine Werke aus

„Funde_1“ heißt dieses Werk. | Foto: Raphael Otto
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Spandau. Alltägliche Fundstücke, fotografisch in bekannten Kunstwerken der Moderne verarbeitet, zeigt eine aktuelle Ausstellung im Historischen Keller. Zu sehen ist sie bis zum 25. September.

"Raphael Otto – Funde" heißt die neue Ausstellung in der Kommunalen Galerie im Historischen Keller. Sie zeigt eine vergleichende Fotoserie mit Produkten aus Kultur und industrieller Produktion. Das Besondere: Der Künstler Raphael Otto vergleicht alltägliche Funde aus dem privaten Haushalt, Zeitschriften, dem Internet oder aus dem öffentlichen Stadtraum mit bekannten Werken der bildenden Kunst. Durch den assoziativen Bildvergleich zeichnet die Fotoserie subtil den Weg der Kunstproduktion zur angewandten Kunst und zum Kunstgewerbe bis hin zur banalen Massenproduktion nach. Die industrielle Produktion wird dabei zur Inspirationsquelle der Kunst. Äußerliche Unterschiede verschwinden ebenso wie das Realitätsverständnis. Zugleich blickt der Künstler auf die Kunstgeschichte der modernen Kunst und Archäologie zurück.

Raphael Otto wurde 1953 in Berlin geboren. In den 1970er Jahren arbeitete er für Martin Kippenberger und traf während dieser Zeit auf Man Ray, der ihn als „Privatlehrer“ unter seine Fittiche nahm. Von 1972 bis 1974 studiert er an der Hochschule der Künste Berlin. Raphael Otto lebt und arbeitet in Berlin.

Seine Ausstellung ist bis zum 25. September mittwochs bis sonntags von 12 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt zu sehen. Ort: Kommunale Galerie im Historischen Keller, Carl-Schurz-Straße 49/51. uk

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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