Philip Murphy stellte sich Fragen von Schülern
Murphy erwies sich als wahrer Boschafter seines Landes. In höchsten Tönen schwärmte er von seiner Heimat und forderte die Schüler auf, die USA unbedingt einmal zu besuchen. Schüler, die dies bereits getan hatten, begrüßte er mit Handschlag.Fragen zum Umgang der USA mit knappen Energieressourcen wich der Botschafter nicht aus. Gefragt nach dem Entwicklungsstand der Elektromobilität gestand er allerdings ein, dass die Autoindustrie seines Heimatlands darauf eher zögerlich reagiere. Gebaut würden Kraftfahrzeuge, die den Wünschen der Käufer entsprächen. Da mittlerweile auch in den USA die Benzinpreise gestiegen seien, werde nun aber zunehmend auf den Energieverbrauch der Fahrzeuge geachtet. Laut Murphy gebe es auch in den USA Bestrebungen, nach alternativen Antrieben zu forschen.
Nach der Diskussion besuchte der Botschafter den an einer Deutschen Schule einmaligen "Solar-Pavillon" des OSZ TIEM. In dem Gebäude werden Schüler des Berufsausbildungsgangs "Assistent für regenerative Energien und Energiemanagement" praktisch und theoretisch unterrichtet.
Autor:Michael Uhde aus Spandau |
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