Kurdisches Neujahr als Benefizveranstaltung
In diesem Jahr ist das unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Helmut Kleebank (SPD) stehende Fest dem Gedenken an Kriegsopfer und Flüchtlinge gewidmet. "Menschen in Kurdistan müssen in die Berge flüchten, weil sie von Terrormilizen verfolgt, gefoltert und zu Tausenden getötet werden" begründet Hinbun-Leiterin Sabine Knepel das Motto des kurdischen Neujahrsfestes. Kinder, Frauen, ganze Familien fielen dem Krieg zum Opfer, viele Städte und Dörfer seien zerstört.
"Darum feiern wir das Fest nicht in gewohnter Weise, sondern wollen derer gedenken, die gelitten haben und immer noch leiden", sagt Frau Knepel.
Am Abend gesammelte Geldspenden sind für "medico international" und den Verein "Car Dest" bestimmt. Damit sollen der Aufbau der zerstörten Dörfer und die medizinische Versorgung unterstützt werden.
Autor:Michael Uhde aus Spandau |
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