Mit dem Nachwuchs zum Dienst: Eltern-Kind-Raum im Rathaus eröffnet

Teddy am Arbeitsplatz. | Foto: Nicola Haverland-Hirsch
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Spandau. Wenn die Not groß ist, können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus jetzt ihren Nachwuchs problemlos mit zur Arbeit bringen.

Mütter und Väter haben es nicht leicht. Plötzlich ist das Kind krank, Oma und Opa können den Sprössling nicht betreuen und der Dienstbeginn rückt immer näher. Im Rathaus Spandau hat man dafür jetzt eine Lösung gefunden.

Im Notfall können die Mitarbeiter ihren Nachwuchs ab sofort mit zur Arbeit bringen. Denn auf Initiative von Frauenvertreterin Sabine Bachmann-Fiedler gibt es im Bezirksamt jetzt einen Eltern-Kind-Arbeitsplatz. „So müssen betroffene Beschäftigte nicht zwangsläufig zu Hause bleiben oder sich dem Stress unterziehen, kurzfristig eine Betreuung zu organisieren“, sagt Bachmann-Fiedler.

Der Raum verfügt über neueste Computertechnik und Ausstattung. Die Mitarbeiter können sich über ihren persönlichen Arbeitsaccount anmelden und wie gewohnt arbeiten. Für die ganz Kleinen steht ein Babybett bereit und die größeren Kinder können in einer Spielecke spielen.

Für Bürgermeister Helmut Kleebank (SPD), der den Eltern-Kind-Arbeitsplatz unterstützt hat, steht der neue Service im Rathaus für eine familienfreundliche Personalpolitik. „Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist wichtig“, so Helmut Kleebank. Da sei der Eltern-Kind-Arbeitsplatz ein weiterer Meilenstein. uk

Teddy am Arbeitsplatz. | Foto: Nicola Haverland-Hirsch
Der Eltern-Kind-Raum ist eröffnet: Helmut Kleebank mit Mitarbeitern im Rathaus. | Foto: Nicola Haverland-Hirsch
Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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