Stadtrat Bewig bedankte sich bei Ehrenamtlichen für ihren Dienst an der Gemeinschaft
Für ein "dickes Dankeschön" hatte die Abteilung Gesundheit und Soziales zu einem Empfang in den "Gotischen Saal" der Zitadelle, Am Juliusturm 64, eingeladen. "Ohne den Einsatz dieser Ehrenamtlichen wäre das Leben in der Havelstadt um einiges ärmer", zeigte sich Bewig überzeugt.
Die Ehrenamtlichen übernehmen zahlreiche Aufgaben. So besuchen sie Spandauer von ihrem 85. Geburtstag an, um die Glückwünsche und ein Präsent des Bezirks zu überbringen. Aufgabe des Besuchsdienstes ist es auch, Ehepaare, die 60 Jahre oder länger verheiratet sind, zum Jubelfest zu beglückwünschen. Von den Ehrenamtlichen profitieren auch einsame und kranke Seniorinnen und Senioren, für die ein Besuch oft der einzige Kontakt zur Außenwelt ist.
"Ohne diese engagierten Mitbürger gäbe es zudem nicht die zahlreichen Angebote der Abteilung Gesundheit und Soziales in Wohnhäusern, Klubs und Treffpunkten für Senioren in der Havelstadt", betonte Bewig. Und der Stadtrat bedankte sich am Beginn der Veranstaltung ganz besonders bei mehr als 30 Ehrenamtlichen, die ihre Freizeit bereits seit Jahrzehnten bereitwillig den Mitmenschen im Bezirk opfern.
Besonders hob Bewig bei der Ehrung Doris (72) und Peter Willer (75) hervor. Beide setzen sich seit rund fünf Jahrzehnten ehrenamtlich für ihre Mitmenschen in Spandau ein. Doris Willer arbeitet seit 50 Jahren, ihr Ehemann gar seit 52 Jahren im Besuchsdienst und gratuliert Spandauer Jubilaren. "Für uns ist das ein Geben und Nehmen", beschreibt Peter Willer das Ehrenamt. Für ihn und seine Ehefrau sei dabei der Kontakt zu den Menschen besonders wichtig.
Autor:Michael Uhde aus Spandau |
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