Informationen zum Havelausbau

Von links kommt die Havel, von rechts die Spree: Blick auf das Spandauer Horn. | Foto: Christian Schindler
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Spandau. Bis zum 4. Mai 2016 liegen im Rathaus, Carl-Schurz-Straße 2/6, die Planungsunterlagen für die Fahrrinnenanpassung von Spree und Havel im Bereich Spandau aus. Damit geht das Planfeststellungsverfahren für das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit 17 in die nächste Runde.

Der unter „Projekt 17“ bekannt gewordene Ausbau von Havel und Spree im Rahmen der Verkehrsprojekte Deutsche Einheit hat in den letzten Jahren eine große Dynamik entfaltet: die anfänglich schweren Eingriffe in das Gewässersystem wurden auf ein Mindestmaß reduziert (siehe auch http://www.berliner-woche.de/falkenhagener-feld/verkehr/abgespeckter-havel-ausbau-das-spandauer-horn-wird-aber-abgebaggert-d93819.html).

Mit den Reduzierungen soll der heutigen Schiffstechnologie und den realistisch eingeschätzten Gütermengen Rechnung getragen werden, um weiterhin eine Zulieferung über das Wasser an die Berliner Industriebetriebe zu gewährleisten. Seitdem haben Experten aus Wasserbau, Landschaftsplanung und Naturschutz ein Konzept entwickelt, wie die noch verbliebenen Eingriffe minimiert oder ausgeglichen werden können. Eines allerdings bleibt weiter geplant: Die Abbaggerung des Spandauer Horns am Zusammenfluss von Spree und Havel.

Dies und alle weiteren Informationen darüber, wo im Bereich Spandau an Spree und Havel gebaut wird, können Interessierte bis zum 4. Mai im Raum 1125 des Rathauses zu den folgenden Zeiten einsehen: Montags 10 bis 16 Uhr, dienstags und mittwochs 9 bis 16 Uhr, donnerstags 9 bis 18 Uhr und freitags 9 bis 14 Uhr. Die Mitarbeiter des Bezirksamtes stehen auch für Fragen zur Verfügung. CS

Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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