Lange versprochene Lift am U-Bahnhof Haselhorst soll jetzt endlich kommen
Haselhorst. Lange war er den Anwohnern versprochen worden. Jetzt soll der Aufzug für den U-Bahnhof Haselhorst endlich kommen.
Die Nachricht brachte U-Bahn-Bauchef Uwe Kutscher zur jüngsten Kiezversammlung in Haselhorst mit. Im August, spätestens aber im Herbst 2015, werde es den Fahrstuhl am U-Bahnhof Haselhorst geben, informierte der BVG-Mann. Allerdings wird statt der angekündigten zwei Aufzüge nur einer gebaut. Das war die schlechte Nachricht. Installiert werden soll der neue Aufzug am südlichen Ende auf der Mittelinsel des Ferdinand-Friedensburg-Platzes gegenüber der Endhaltestelle der Busse 133 und 236. Dort ist von Bauarbeiten aber noch nichts zu sehen.
Für die Anwohner aus der Wohnsiedlung Haselhorst bedeutet der Standort lange Wege. "Denn von der Gartenfelder Straße bis zum Aufzug sind bis zu fünf Ampeln zu überqueren, was eine Zumutung ist", sagt der Spandauer SPD-Abgeordnete Daniel Buchholz. "Auch wenn ein durchgehender Aufzug aus technischen Gründen wohl nur an dieser Stelle möglich ist, für die Fußgänger braucht es kurze Wege." Buchholz fordert die BVG darum auf, an einem Ende der Kreuzung ein "All-Seiten-Grün" der Ampeln für Fußgänger zu prüfen. Das würde zumindest die Wartezeiten deutlich verkürzen. Mit der BVG und dem Verkehrsstaatssekretär habe er darüber bereits gesprochen, so Buchholz.
Wie berichtet liegt die BVG beim Bau des Aufzugs deutlich hinter in dem Plan. Schon vor Jahren war er den Anwohnern angekündigt worden. Zuletzt hatte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung dem Spandauer CDU-Abgeordneten Matthias Brauner im Vorjahr mitgeteilt, dass der Aufzug nicht vor Ende 2015 fertig sei. Brauner, der seit 2006 für den barrierefreien Ausbau der Spandauer U-Bahnhöfe eintritt, hatte im Abgeordnetenhaus zum Thema nachgefragt. Am U-Bahnhof Siemensdamm ist der Baubeginn eines barrierefreien Fahrstuhls laut Senatsverwaltung für das vierte Quartal 2015 vorgesehen. Der Aufzug am U-Bahnhof Zitadelle soll nicht vor 2017 in Betrieb gehen.
Ulrike Kiefert / uk
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