U-Bahnhof Zitadelle wird barrierefrei: Züge halten während Bauzeit abwechseln nicht

Haselhorst. Die Berliner Verkehrsbetriebe bauen jetzt den U-Bahnhof Zitadelle barrierefrei um. Begonnen wurde mit dem ersten Aufzug.

Umgebaut und saniert wird in zwei Bauabschnitten. Die vorbereitenden Arbeiten für den ersten Aufzug am U-Bahnhof Zitadelle haben am 20. Juni begonnen. Das teilten jetzt die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) mit. Das Ende der Bauzeit ist für den 19. Dezember avisiert.

Im ersten Bauabschnitt soll auch der Bahnsteig am Gleis II in Richtung Rathaus Spandau saniert werden und zwar bis zum 3. Oktober. Bis dahin halten die Züge der U 7, die aus Richtung Rudow kommen, nicht am U-Bahnhof Zitadelle. Die zweite Bauphase beginnt dann am 4. Oktober mit der Sanierung des anderen Bahnsteigs, also von Gleis I. Somit halten ab diesem Zeitpunkt die Züge vom Rathaus Spandau kommend nicht mehr am U-Bahn Zitadelle und zwar bis zum 19. Dezember.

Die BVG empfiehlt ihren Fahrgästen, während der beiden Bauabschnitte jeweils eine Station weiter zu fahren und mit dem Zug aus der anderen Richtung wieder eine Station zur Zitadelle zurückzufahren.

Drei Fahrstühle insgesamt

Ab 2017 folgt dann der Einbau zwei weiterer Aufzüge. Insgesamt gibt es dann drei Fahrstühle. Zwei werden die Bahnsteigebene mit der Vorhalle verbinden. Und der dritte führt von der Vorhalle hoch zur Straße. Damit wäre der U-Bahnhof Zitadelle dann komplett barrierefrei.

Ursprünglich sollte der erste Aufzug schon Ende 2013 kommen. Die Prüfung unterschiedlicher Bauvarianten sowie Genehmigungen nahmen jedoch mehr Zeit in Anspruch als angenommen. uk

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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