Kürzere Wege, nächtliche Leerung
Post sagt neuen Briefkasten zu
Haselhorst bekommt einen zusätzlichen Briefkasten, und in der Wilhelmstadt wird bald auch nachts geleert. Das kündigt die Post an.
Die Haselhorster wünschen sich schon lange mehr Briefkästen im Kiez. Vor allem am östlichen Ende der Gartenfelder Straße. Denn der Weg zur Partnerfiliale der Post im westlichen Teil der Gartenfelder ist besonders für Ältere und Gehbehinderte beschwerlich und weit. Nun aber hat die Deutsche Post zugesichert, einen zusätzlichen Briefkasten zwischen Haselhorster Damm und Paulsternstraße aufzustellen. Das hat das Unternehmen dem SPD-Abgeordneten Daniel Buchholz mitgeteilt.
Ein Briefkasten ist Nahversorgung
„Der genaue Standort wird derzeit noch geplant und die notwendigen Genehmigungen dafür eingeholt“, informiert Buchholz, der bei der Post immer wieder nachgehakt hatte. Denn: „Ein Briefkasten in Laufentfernung, eine spätere Leerung auch nach Geschäftsschluss, das sind für mich die Kernelemente der Nahversorgung im Kiez“, so Buchholz. Auch wenn heute viel Post online erledigt werde, hätten Briefkästen ihre Bedeutung für Anwohner, Gewerbetreibende und Freiberufler nicht verloren. „Das bestätigen mir immer wieder Gespräche am Infostand oder bei Stadtteiltagen.“
Auch in der Wilhelmstadt gibt es eine Verbesserung. Dort will die Post jetzt eine Nachtkastenleerung ermöglichen. Welcher Briefkasten das sein soll, steht aber noch nicht fest. Die Wilhelmstädter müssen mit diesem Service dann aber nicht mehr bis zu den Spandau Arcaden an der Klosterstraße, um nach halb sechs Uhr abends noch dringliche Post abzuschicken.
Wer weitere Anregungen oder Kritik hat, kann sich bei Daniel Buchholz melden: E-Mail an info@daniel-buchholz.de oder in seinem Bürgerbüro durchklingeln unter 92 35 92 80.
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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