Ein Rückblick auf 100 Jahre
Heinersdorf. Auf dem Hof an der Dorfkirche Heinersdorf an der Romain-Rolland-Straße 54 ist ab sofort eine Dauerausstellung zu sehen, die sich mit der Eingemeindung Heinersdorfs in die Großkommune Berlin befasst. Am 1. Oktober 1920 trat das sogenannte Groß-Berlin-Gesetz in Kraft. Durch einen umfassenden Eingemeindungsprozess wurde Berlin zur Vier-Millionen-Menschen-Metropole und Heinersdorf ein Teil davon. Ursprünglich wurde erwartet, dass Heinersdorf sich rasch städtisch entwickeln würde, so wie seine Nachbarn Pankow und Weißensee. Aber es kam anders. In der neuen Dauerausstellung, deren Erstellung von der Landeszentrale für politische Bildung gefördert wurde, wird die Entwicklung Heinersdorfs in den 100 Jahren seit der Eingemeindung nachvollzogen. Die Ausstellung steht auf dem Gelände des ehemaligen Friedhofs, links neben der Kirche, und ist dort jederzeit zu besichtigen. BW
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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