Das Kulturforum, Carola-Neher-Straße 1, wird ab März kommenden Jahres saniert. Der Kulturring und das Bezirksamt bemühen sich, dass die Angebote während der Bauzeit weiterlaufen können.
Das Kulturforum gehört zu den letzten Kultureinrichtungen, die noch zu DDR-Zeiten geplant wurden. Als Jugendklub gebaut und 1992 eröffnet wird es seit 2003 vom Kulturring Berlin als größte Kultureinrichtung im Stadtteil Hellersdorf betrieben.
Das Programmangebot richtet sich an alle Generationen. Es findet eine musische Ausbildung statt und es gibt Tanzkurse für Vorschüler und gesellige Nachmittage für Senioren. Einen besonderen Stellenwert haben die Salonabende, an denen Kulturen aus aller Welt vorgestellt werden. Speziell für russischsprachige Bewohner des Bezirks gibt es zahlreiche Angebote.
Die Sanierung des Kulturforums Hellersdorf, beginnt rund ein Jahr früher als geplant. „Wir konnten überraschend Mittel aus dem Stadtumbauprogramm Ost umbuchen“, sagt Immobilienstadträtin Juliane Witt (Die Linke). Während der Schließung möchte der Kulturring seine Angebote in anderen Gebäuden des Bezirks weiterführen. „Die Jugendkunstschule, das Kunsthaus Flora und das Kino Kiste stehen als Ausweichorte für Veranstaltungen bereit“, erklärt Witt. Außerdem könnten in der Mittelpunktbibliothek Ehm Welk, Alte Hellersdorfer Straße 125, zwei Räume als Büros zur Verfügung gestellt werden.
Die Sanierungsarbeiten sollen im März 2018 beginnen und dauern voraussichtlich bis zum Herbst 2019. Das Gebäude wird baulich instand gesetzt und bekommt eine bessere Wärmedämmung. Technische Anlagen wie die Elektrik und alle Fenster werden erneuert. Als Gesamtkosten sind 2,2 Millionen Euro veranschlagt.
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