Immer mehr Brachflächen werden auch im Bezirk bebaut. Ein Beispiel ist das Grundstück Lion-Feuchtwanger-Straße 21. Auf den anderen Seiten wird es von der Lubminer- und der Gadebuscher Straße begrenzt.
„In der Vergangenheit beschwerten sich schon Bewohner bei meiner Fraktion, dass der Platz vermüllt und fragten nach, was mit ihm geschieht“, sagt Björn Tielebein, Fraktionschef der Linken in der Bezirksverordnetenversammlung.
Die Freifläche wurde im vergangenen Jahr vom Berliner Immobilienmanagement an die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Gesobau verkauft. Diese plant, dort Wohnhäuser mit insgesamt 334 Wohnungen zu errichten. Darunter werden 150 Wohnungen für Senioren sein.
Die Gesobau stellte Ende Oktober 2017 einen Bauantrag, geht aus einer Antwort des Bezirksamtes auf eine Anfrage von Tielebein hervor. Im Bereich der geplanten Senioren-Wohnungen soll es ein Café und einen Veranstaltungsraum geben. Darüber hinaus sind im Erdgeschoss an der Lion-Feuchtwanger-Straße kleine Einheiten für Dienstleistungen, Kioske oder Ähnliches vorgesehen.
Es sollen insgesamt 188 Stellplätze für Pkw entstehen. Die Hälfte davon wird in einer Parkpalette, einem einfach gestalteten Parkhaus, zur Verfügung gestellt. Die Gesobau will im Spätsommer 2018 beginnen. Eine Informationsveranstaltung für die Anwohner ist bis zum Frühjahr geplant.
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