Mit Baumpflanzung beginnt Gestaltung des Haupteingangs

Mit einem symbolischen Spatenstich wurde die Baumpflanzaktion auf dem Mittelstreifen in der Hellersdorfer Straße beendet. | Foto: hari
  • Mit einem symbolischen Spatenstich wurde die Baumpflanzaktion auf dem Mittelstreifen in der Hellersdorfer Straße beendet.
  • Foto: hari
  • hochgeladen von Harald Ritter

Hellersdorf. Mit einer Baumpflanzung gab die IGA Berlin 2017 GmbH den Startschuss für die Neugestaltung des Zugangs zum Haupteingang der Gartenausstellung.

Zum Auftakt wurden am Dienstag, 15. April, zehn Rot-Ahorne gepflanzt. Die Allianz Umweltstiftung hat die Bäume im Rahmen der Berliner Stadtbaum-Kampagne gespendet und als Standort den Mittelstreifen auf der Hellersdorfer Straße gegenüber dem künftigen IGA-Haupteingang "Auftakt Hellersdorf" gewählt.

Der Haupteingang zum IGA-Gelände entsteht auf der Freifläche zwischen der Hellersdorfer Straße und der Wache der Freiwilligen Feuerwehr Hellersdorf. Die Macher der IGA nennen diesen Bereich "Auftakt Hellersdorf". "Hier entsteht bei den Besuchern der erste Eindruck von der Ausstellung, sodass der Platz um den Haupteingang die Erwartungen erfüllen oder im besten Fall sogar übertreffen soll", sagt IGA-Geschäftsführer Christoph Schmidt.

Die IGA-Gäste werden daher an dieser Stelle mit einem Feuerwerk an farbenfrohen Blumenrabatten empfangen. Direkt am Eingang entsteht zudem ein Service-Punkt mit Kasse und Informationen zur Gartenschau. Daneben wird die Talstation für die Seilbahn gebaut. Sie bringt die Fahrgäste auf den Kienberg und von dort weiter in die Gärten der Welt.

Die Hauptstation der Seilbahn, ein geschwungenes Betongebäude mit viel Glas und einer Dachbegrünung, entsteht am neuen Haupteingang der Gärten der Welt am Blumberger Damm. Der Eingang soll spätestens bis zur Eröffnung der IGA fertig sein. Die Talstation in Hellersdorf entspricht architektonisch der Hauptstation der Seilbahn. Sie wird nur viel kleiner sein.

Der größte Teil der Besucher wird aller Voraussicht nach mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur IGA kommen und am U-Bahnhof Neue Grottkauer Straße aussteigen. Der Bahnhof wird bis 2017 modernisiert und erhält einen Aufzug. Von hieraus geht der größte Teil der Gäste dann zum Haupteingang.

Harald Ritter / hari
Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

20 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 273× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 909× gelesen
Gesundheit und Medizin
Das Dominikus Krankenhaus informiert zur Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Moderne Behandlung bei Hüft- und Knieschmerzen
Informationsabend Robotik-Chirurgie

Hüft- und Knieschmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität und werden oft durch Verschleiß, Unfälle oder Fehlstellungen verursacht. Moderne Technologien wie die Robotik-Chirurgie bieten neue Möglichkeiten für eine präzisere und minimalinvasive Behandlung. Am 4. Januar laden wir Sie herzlich zu einem Informationsabend ein, bei dem Chefarzt Tariq Qodceiah, Leiter des Caritas Hüftzentrums, die Vorteile der Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen erläutert. Er erklärt, wie diese innovative...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 252× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.