Zäune am Kienberg sollen Spaziergänger vor Bauarbeiten schützen

von Harald Ritter

Große Teile des Kienbergparks sind seit dem Jahreswechsel wieder geschlossen. Die Zäune dienen der Sicherheit von Spaziergängern.

Nach dem Ende der IGA hat die Grün Berlin GmbH Teile des Kienbergparks zügig für Besucher freigegeben. Der Jelena-Santic-Friedenspark und die Märkischen Gärten an der Hellersdorfer Straße konnten schon seit November wieder betreten werden. Spaziergänger oder Jogger glaubten offenbar, dass damit der gesamte Kienbergpark frei zugänglich sei. Sie öffneten selbstständig Zäune auch an anderen Stellen und betraten das Gelände, das eigentlich noch eine Baustelle ist.

Seit dem Jahreswechsel sind der Wuhlesteg, das Umweltbildungszentrum und der Umwelt-Campus wieder abgesperrt. Des Weiteren gibt es keinen Zugang vom Wuhletal auf den Kienberg. In diesen Bereichen werden noch Stege und Häuschen, die während der IGA genutzt wurden, entfernt. Am Fuße des Kienbergs bewegen sich zudem Lkw, die unter anderem Muttererde transportieren.

„Die Zäune sind da, um die Spaziergänger zu schützen“, erklärt Bettina Riese, Pressesprecherin der Grün Berlin GmbH. Es bleibe dabei, dass der Kienbergpark bis spätestens Ende März wieder vollständig zugänglich sein wird. Wahrscheinlich könne die Freigabe des Geländes sogar deutlich früher erfolgen. „Das geht aber nur, wenn die Arbeiten nicht weiter stark von Spaziergängern oder Joggern behindert werden“, sagt sie.

Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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