Abiturienten des OSZ mit glänzenden Noten
Hellersdorf. Im Bezirk gibt es Bildungseinrichtungen mit Spitzenleistungen. Das Oberstufenzentrum Gesundheit stieß in diesem Jahr in die Reihe der besten Berliner Berufsschulen mit Fachabitur vor.
Die Abiturienten des Oberstufenzentrums „Rahel Hirsch“, Peter-Weiss-Gasse 8, schlossen die Hochschulreife in diesem Jahr mit der Durchschnittsnote 2,26 ab. Sie belegten damit im Vergleich der Berliner Berufsschulen hinter der Staatlichen Ballettschule den zweiten Platz. Ein Schüler glänzte mit dem sehr guten Durchschnitt von 1,1 – gleich gefolgt von zwei Schülern, die das Abi mit 1,2 ablegten.
Das Oberstufenzentrum gehört mit insgesamt 1800 Schülern zu den größten Bildungseinrichtungen im Bezirk. Seit 2011 gibt es Abiturklassen, in der sich Schüler unter anderem auch auf ein Hochschulstudium in der Medizin oder Pflege vorbereiten können. Ein besonderer Vorteil bei der Bewerbung um solche Studienplätze ist, dass die Absolventen des OSZ bereits eine solide medizinische Grundausbildung haben.
Das OSZ „Rahel Hirsch“ ist bundesweit das einzige Oberstufenzentrum Medizin, das über eine eigene Abiturstufe verfügt. Entsprechend begehrt sind die Ausbildungsplätze. Ursprünglich sollte 2011 mit zwei Klassen begonnen werden, es meldeten sich aber Schüler für drei Klassen an. Im vergangenen Schuljahr wuchs die Zahl der neuen Klassen auf fünf an.
Das Oberstufenzentrum hat sich zudem in den wenigen Jahren einen exzellenten Ruf erarbeitet, sodass es bei seinen Schülern für die Abiturstufe auswählen kann. Eine Schulinspektion bestätigte ihm 2013 ausgezeichnete Lernbedingungen in allen Bereichen. „Wir haben ein junges und sehr engagiertes Lehrerkollegium“, sagt Schulleiter Artur Neitsch. hari
Autor:Harald Ritter aus Marzahn |
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