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Im Kinderforscherzentrum Helleum wird jetzt das Weltall erforscht

Wie würdest du unsere Erde darstellen? Diese Frage wird Schülern an dieser Lernstation gestellt. | Foto:  Julian Krischan
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Im Kinderforscherzentrum Helleum, Kastanienallee, 59, ist die neue und mittlerweile zehnte Lernumgebung eröffnet worden. Schüler können an verschiedenen Lernstationen naturwissenschaftlichen Phänomenen auf den Grund gehen.

Die neue Lernumgebung, in deren Entwicklungsprozess Schüler eingebunden waren, behandelt das Thema „Weltall“. Sie ist, wie die Einrichtung mitteilte, ein wichtiger Baustein eines der 18 Förderprojekte des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, die im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2023 „Unser Universum“ gefördert werden. „Mit der neuen Lernumgebung wollen wir nicht nur den Blick von der Erde ins Weltall richten, sondern auch vom Weltall zur Erde zurück. Deshalb gibt es auch Lernstationen, an denen man sich beispielsweise damit beschäftigt, wie Solarenergie genutzt wird“, erklärt Dr. Anke Renger, wissenschaftliche Leiterin des Helleums.

Das Kinderforscherzentrum habe sich inzwischen zu einem wichtigen und nachgefragten außerschulischen Lernort im Bezirk entwickelt, der von Lehrern, Schülern und Familien gern besucht werde. Das eigene Forschen, Entdecken und Ausprobieren steht dabei im Mittelpunkt. Viele pädagogische Fachkräfte und Lehrer hätten bereits einen Workshop gebucht und werden in diesem Schuljahr mit ihren Schülern die neue Lernumgebung besuchen.

Die Workshops für die Grundschulklassen sind bereits bis Ende dieses Jahres ausgebucht. Angeboten werden vom Helleum außerdem Fortbildungen und Studientage für Fachkräfte. „Als offene Lernwerkstatt freuen wir uns auch, wenn Kinder aus dem Viertel Hellersdorfer Promenade die Weiten der Helliversum-Galaxie erkunden und vieles über Naturwissenschaft lernen möchten“, sagt die wissenschaftliche Koordinatorin Olga Theisselmann.

Für Kinder und Familien aus dem Quartier ist das Helleum montags von 16.30 bis 18 und mittwochs von 15 bis 18 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen gibt es im Internet auf www.helleum-berlin.de.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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