Kommunikationsprobleme an der Grundschule an der Wuhle
Nach der ersten Elternversammlung der künftigen Erstklässler an der Grundschule an der Wuhle Ende Juni gingen einige Eltern in dem Glauben nach Hause, dass es für ihre Kinder in diesem Jahr keine Einschulungsfeier geben werde. Das Entsetzen und der Unmut war groß. Doch inzwischen haben sich die Wogen wieder geglättet.
Die Feier falle aufgrund der Raumprobleme an der Schule aus, habe es geheißen, so ein Vater gegenüber der Berliner Woche. Das Einschulungsfoto mit Schultüte könne erst einige Tage später gemacht werden, da erst dann ein Fotograf zur Verfügung stehe.
Schulleiterin Hanna Neumann bekräftigt indes auf Anfrage der Berliner Woche, dass es eine Feier geben werde. Nur anders als in den zurückliegenden Jahren. Schuld daran ist der Abriss der alten Turnhalle und der noch nicht vorhandene Neubau. „Bislang fand die Einschulungsfeier für die einzelnen Klassen zeitlich versetzt in der Turnhalle oder im Theaterraum statt“, erklärt die Schulleiterin. Der Theaterraum verfüge aber nur über 120 Plätze. „In diesem Jahr starten wir erstmals mit sechs statt der sonst üblichen vier ersten Klassen“, erklärt Neumann. Aus ihrer Sicht sei es unmöglich gewesen, für die sechs Klassen nacheinander die Einschulung zu feiern. Es sei auch nicht im Interesse der Elter gewesen, die Einschulungsveranstaltung für alle 120 Kinder im Theaterraum durchzuführen. „Dann hätten wir keinen Platz mehr für die Eltern und Großeltern oder andere Mitglieder der Familien gehabt“, erläutert sie.
Daher habe sich die Schulleitung entschlossen, die Einschulung auf dem Schulhof zu feiern. Es werde ein von anderen Schülern gestaltetes Programm geben. Anschließend würden die Lehrer mit den Erstklässlern in die künftigen Unterrichtsräume gehen und sich vorstellen.
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