Fazit fällt durchwachsen aus
Schüler des Sartre-Gymnasiums testeten Radwege

17 Schüler des Sartre-Gymnasiums sind Anfang April in einer Projektwoche zum Thema Umwelt den Fragen nachgegangen: Zählen Autos mehr als Menschenleben? Und warum kommen nur wenige Lehrer mit dem Rad zur Schule?

Dafür überprüfte eine Projektgruppe die Sicherheit der Radwege im Bezirk. Sie kam zu dem Ergebnis, dass Gefahren zum Beispiel auf der Zossener Straße lauern. Deren Kreuzungen seien oft schlecht einsehbar und deren Radwege sanierungsbedürftig.

Schockiert zeigten sich die Schüler außerdem über die ungesicherten Übergänge des Wuhletal-Wanderwegs an der Eisenacher und der Cecilienstraße. Dort würden Autofahrer zwar auf Bodenwellen hingewiesen, nicht aber vor kreuzenden Radfahrern und Fußgängern gewarnt. Sicher und zum Teil auch schön seien dagegen die Radwege am S-Bahnhof Springpfuhl, abseits der großen Straßen in Biesdorf, im Landschaftspark Herzberge in Lichtenberg und im Brandenburger Umland nördlich des Bezirks. Das Fazit der Projektwoche lautete, dass der Autoverkehr fast überall Vorfahrt habe und die Radwege im Bezirk bestenfalls mittelmäßig seien.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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